58 Antworten in diesem Thema

[Nibor]

Spoiler:

Spoiler

- Entgegen den Erwartungen herrscht auf OROLOGION reges Treiben. Estreffen dauernd Flüchtlinge von anderen Transporthöfen ein.- Die Acronis sind die Ordnungsmacht auf dem Transporthof. Ihr Chef heisst Galhamo Ciono.- Perry & Co. treffen auf Schattenmaahks, die offensichtlich eine wichtige Rolle auf den Höfen, die sich in Diktyon befinden, spielen.- Diese Maahks überreden Perry zu einem Kommandounternehmen. Auf dem schon von der FM kontrollierten Transporthof ARTHAHAT liegen in einem Tresor etliche nicht personalisierte Controller. Diese Controller bieten Zugang zu allen Funktionen, die so ein Controller zu bieten hat, weil sie halt noch nicht personalisiert sind.- Das Kommandounternehmen endet erfolgreich. Mit den erbeutetenA-Controllern können nun viele noch nicht von der FM besetzte Höfeabgeschaltet und damit vor der FM geschützt werden.- Von den Maahks erfährt Perry, wie die Kontroller zu bedienen sind. Die A-Controller besitzen 3 Ebenen, je höher die Ebene ist, zu der man Zugang hat, desdo mehr Transporthöfe kann man errreichen. Die erbeuteten Controller erlauben den Zugang zu allen Ebenen.- Perry erfährt, dass Motrifis die Sperrung von ITHAFOR mit einer Zeitverzögerung von 10 Tagen programmiert hat (wars die Aufregung?). Deshalb kann ITHAFOR nicht erreicht werden.- Es gelingt per Funk Verbindung zu Bully her zu stellen.- MIKRU-JON erzählt ein wenig über sich.- Plötzlich, niemand kann sagen warum, ist NEO-OLYMP erreichbar.- Nächste Woche geht es mit dem Stardust System weiter.- Es geht also auch ganz ohne Gemetzel. Ich würde den Roman mit einer 3bewerten. Schön dass die Hüpferei von Hof zu Hof nun erstmal ein Endehat.

Bearbeitet von Nibor, 03 September 2009 - 00:46.

[Trashcan Man]

Klingt interessant. Schattenmaahks, die sich mit den Controllern auskennen. Auf die Erklärung dieser Zusammenhänge bin ich gespannt.

[Amtranik]

Schattenmaahks? Wenn ich mich recht erinner war doch da mal ein verirrter Schattenmaahk irgendwann in den 1200er Bänden der sich aus der Zukunft auf die Erde verirrt hatte.Ich weiß nicht mehr von wem der Roman war, nur das er mir ganz gut gefallen hat.War der vielleicht von Marianne Sydow? Cover war Orange mit nem Johnnyverschnitt vorne drauf.Da müßt ich jetz auf den Speicher in den Kisten kramen gehn um sicher zu gehn wozu ich keineLust hab.Vielleicht weiß das das laufende Perry-Lexikon Arl ja mehr?

Bearbeitet von Amtranik, 02 September 2009 - 17:49.

[MoiN]

Vielleicht weiß das das laufende Perry-Lexikon Arl ja mehr?

Meinst Du den hier ?

Bearbeitet von MoiN, 02 September 2009 - 18:02.

[MoiN]

Arndt Ellmer - In der Halbspur-Domäne



Geht es den Jungs nicht gut - die sehen so grüüün aus? http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png

Bearbeitet von MoiN, 02 September 2009 - 18:10.

[MoiN]

Spoiler

- MIKRU-JON erzählt ein wenig über sich.

Eine Lebensgeschichte?

[Arl Tratlo]

Schattenmaahks? Vielleicht weiß das das laufende Perry-Lexikon Arl ja mehr?

Ja, in der Tat... Der Schattenmaahk war von Vishna aus der Zukunft geholt worden, um als ihr Agent auf der Erde tätig zu sein. Es waren übrigens mehrere Hefte, ab 1137. Dieser Grek-336 war im übrigen eine recht sympathische Figur.

[Arl Tratlo]

Geht es den Jungs nicht gut - die sehen so grüüün aus? http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png

Vor allem sind das keine Schattenmaahks.

[Amtranik]

Meinst Du den hier ?

GENAU

[Arl Tratlo]

1136. Eines von Willis letzten Heften (und von denen imho das beste). Das war dann auch ein durchaus charmanter Sechserblock. http://www.perrypedi...i/Quelle:PR1136

Stimmt.

[Jordan]

Ja, in der Tat... Der Schattenmaahk war von Vishna aus der Zukunft geholt worden, um als ihr Agent auf der Erde tätig zu sein. Es waren übrigens mehrere Hefte, ab 1137. Dieser Grek-336 war im übrigen eine recht sympathische Figur.

Nee, gerade nicht. Der aus der Zukunft geholte Maahk war ein Fundamentalist. Schattenmaahks waren die körperlosen Gegner der Fundamentalisten, von denen Grek-336 einer der letzten war. Die Schattenmaahks haben die letzten Fundamentalisten ziemlich gnadenlos gehetzt Ansonsten: Zustimmung, der Minizyklus um Grek-336 war eine tolle Geschichte in der Geschichte mit einer ziemlich bitteren Auflösung - unerwartet und gerade daher toll

[Arl Tratlo]

Nee, gerade nicht. Der aus der Zukunft geholte Maahk war ein Fundamentalist. Schattenmaahks waren die körperlosen Gegner der Fundamentalisten, von denen Grek-336 einer der letzten war. Die Schattenmaahks haben die letzten Fundamentalisten ziemlich gnadenlos gehetzt Ansonsten: Zustimmung, der Minizyklus um Grek-336 war eine tolle Geschichte in der Geschichte mit einer ziemlich bitteren Auflösung - unerwartet und gerade daher toll

Stimmt, jetzt wo du es sagst... Lange nicht mehr gelesen. Ansonsten sind die "grünen" Schattenmaahks auch erst Schattenmaahks "im Anfangsstadium". Daher macht auch das Sinn. Ich meine, mich erinnern zu können, dass Atlan und Mhogena mal über das Thema Schatenmaahks philosophierten - in "Mhogenas Entscheidung". Es war lange auch durchaus umstritten, ob es sich bei der Entwicklung zu den Schattenmaahks um eine zwangsläufige Entwicklung handeln müsse oder ob es sich nicht um eine von vielen möglichen Relativzukünften handeln könnte. Zumal die heutigen Maahks - nach Vishnas Aktion - um die Gefahr einer solchen Entwicklung wissen. Ich glaube aber nicht wirklich, dass das im aktuellen Zyklus eine grosse Rolle spielen wird.

[kah299887]

PR2507 - In der Halbspur-Domänevon Arndt EllmerInhalt (spoiler)

Spoiler

Der Hof Orologion wird erreicht. Wider erwarten herrscht hier reger Betrieb. Perrys Truppe wird freundlich aber unter strengen Sicherheitsmaßnahmen empfangen. Perry trifft auf Maahks die sich mit den Portschlüsseln auskennen und Perry in die Bedienung einweisen. Trotzdem scheinen die Maahks etwas zu verbergen. Wie sich herausstellt handelt es sich um Schattenmaahks. Sie haben die Fähigkeit sich ähnlich einer Teleportation zu bewegen. Perry begleitet die Maahks auf ein Kommandounternehmen um eine hohe Anzahl von Portschlüssel zu erbeuten. Das Unternehmen gelingt. Nun stehen Perry eine Vielzahl an Polyport-Höfen offen, bzw. sie sind auch in der Lage diese vor dem Zugriff der Frequenz-Monarchie zu sperren und zu verbergen.Das Schiff Mikru-Jon erzählt derweil etwas über seine Entstehungsgeschichte. Es ist eine Melange aus Teilen der Gedächtnisinhalte der ehemaligen Piloten. Im Lauf der Jahrhunderte hat es ein eigenes Bewusstsein entwickelt. Durch die Polyport-Höfe wurde es allerdings nicht mehr gebraucht und ins Museum abgeschoben. Es war verzweifelt und einsam weil es keine Aufgabe mehr hatte. Perry verspricht das Sie es auf alle Fälle mitnehmen und ihm auch in der Milchstraße eine neue Aufgabe geben.Über den Polyport Funk fangen sie auch den 3 Tage alten Funkspruch im Morsecode auf der von Bully geschickt wurde. Sie nehmen auf diesem Weg Kontakt mit der Heimat auf und tauschen Informationen aus.Zu guter Letzt erhalten Sie auch Zugriff auf Neo-Olymp und steuern Ihn zum Schluss an.

KritikDer Roman war leidlich unterhaltsam. Perry kommt einige Schritte weiter und das Kommandounternehmen ist recht spannend geschildert. Es gibt für mich nicht viel auszusetzen. Die Protagonisten benehmen sich intelligent und nachvollziehbar. Sie sind mit Perry sozusagen auf Augenhöhe. Selbst die Daturkas werden nicht als dumpfe Totschläger geschildert. Was allerdings auch eher daran liegt, dass sie nur eine Nebenrolle spielen und nur recht blass am Rande beschrieben werden.FazitGuter lesbarer Roman

Bearbeitet von kah299887, 02 September 2009 - 21:20.

[Crashlander]

Ich gebe zu, daß ich in der Vergangenheit so meine Probleme mit Ellmer-Romanen gehabt habe, von diesem Roman wurde ich aber positiv überrascht. Sicher, ein Meisterwerk liegt hier nicht vor, nach dem Eschbach aber immerhin der bisher zweitbeste Roman dieses Zyklus. Ein paar kleine Macken gibt es schon, aber glücklicherweise keine Gewaltszenen und keine sinnlose Ballerei. Statt wie seine Kollegen Borsch, Montillon und Thurner auf stupide Action zu setzen, hat Ellmer hier den Weg eines "klassischen" Einsatzkommandos gewählt, und endlich (!) die Handlung vorangebracht. Allerdings zeigt sich in diesem Roman wohl auch eine mutmaßliche Schwäche des aktuellen Zyklus.

Spoiler

Nachdem der Weg nach Stardust eröffnet wurde, wird sich die Rhodan-Diamond-Tolot-Schiene wohl auf längere Zeit nur damit beschäftigen. Daß in diesem Roman doch eine geringe Möglichkeit verborgen ist, die Isolation der Handlungsstränge zu durchbrechen, wird wohl vom Exposée nicht zu Kenntnis genommen oder anderweitig ignoriert, und auch unsere Protagonisten scheinen in dieser Richtung unter zeitweiliger Verblödung zu leiden. Da haben sie weitere 38 Controller der A-Klasse erbeutet, PR sieht selbst ein, daß es wichtig, daß diese in die Milchstraße gelangen, anstatt aber, wie im Roman angesprochen, wirklich zu versuchen, die Blockade ITHAFORS zeitweilig zu lösen oder mit der JULES VERNE in Andromeda ein Treffen zu vereinbaren, nutzt er die erstbeste Möglichkeit, nach Stardust zu gehen. In meinen Augen ein schwerwiegender strategischer fehler! PR verläßt sich wohl darauf, daß die Autoren es schon so hinbiegen werden, daß die Terraner es auch ohne Conroller schaffen werden, alle Gefahren von der Milchstraße abzuwenden. Wobei aber unklar ist, was er mit 41 Contollern in Stardust will.

Zum Abschluß noch vier kleine Macken, die mir aufgefallen sind:

1. Gleich zu Beginn des Romans, die drei Galaktiker reisen in der MIKRU-JON durch die Kamine, und Rhodan selbst sitzt im Raumschiff in seinem geschlossenen (!!) SERUN.
Tja, woran erkennt man einen Ellmer in einem U-Boot? Er ist der einzige mit Fallschirm!
2. Seite 7, nach Ankunft in OROLOGION gibt Rhodan der MIRKU-JON folgenden Befehl: "Volle Kampfbereitschaft aller Waffensysteme herstellen!"
Nur - das Schiff ist völlig unbewaffnet, und Rhodan weiß das. Klassisches Eigentor, sage ich.
3. Seite 10: Bei der Kontaktaufnahme mit den lokalen Ordnungsmächten reagieren diese so, als ob PERISTERA fester Bestandteil des Netzes wäre. Komisch, denn eigentlich, wie Ellmer mehrfach im Roman erwähnt, sind nur aktive Höfe über die anderen Höfe aufspürbar. Und PERISTERA wurde gerade erst, nach mutmaßlich Jahrtausenden, von Rhodan im Vorgänger- Roman aktiviert - der Transfer dauerte dabei weniger als eine Viertelstunde.
4. Seite 29: Rhodan zum Thema intergalaktischer Politik: "... (wußte nicht) wie der aktuelle Regierungschef (...) der Mahhks [in Andromeda] hieß." Ähm, ist jetzt nur mal so wild geraten - vielleicht Grek-1?

[† a3kHH]

Perry und seine Freunde erreichen den nächsten Polyport-Hof. Dort treffen sie auf Schattenmaahks und organisieren in einem Kommando-Unternehmen weitere 76 Controller für den Widerstand.Ein echt handlungsrelevanter Roman : Perry erhält weitere Informationen über die Frequenz-Monarchie, ihm werden die Controller erklärt und man tauscht sich mit Bully per Morsecode über die Situation in der Heimatgalaxis aus. Zuviel auf einmal, zuviele Zufälle, zuwenige einfache und konsistente Lösungen. So wird aus einem eigentlich gelungenem Szenario ein im wahrsten Sinne des Wortes trivialer Roman. Und leider ist auch hier wieder die unnötige Brutalität, wie man sie schon aus den vorherigen Heften kennt, romanimmanent. "Während die Daturka mit den Ankömmlingen kurzen Prozeß machten", spaziert PR unbekümmert mit seiner Beute aus dem besetztem Polyport-Hof raus, ohne auch nur einen Gedanken an dieses Gemetzel zu verschwenden. Das ist nicht der Perry Rhodan, wie man ihn aus den 2000 vorherigen Heften kennt. Das ist ein Abenteurer, der auch mal über Leichen geht. Unterste Groschenheft-Schublade !Wie bereits bei den vorherigen Heften ist mein Fazit, daß ein gelungenes Szenario schlecht umgesetzt wurde und so im Endeffekt der Lesespaß vergällt wird. Wie lange soll das eigentlich noch so weitergehen ?

[† a3kHH]

Ja was denn nun?

Ich dachte der Zyklus ist so blutig? Da les ich mal die 2507 und gar nix blutet! Nichtmal die Mondra!


HALLO?? Es ist doch soviel Gewalt in dem neuen Zyklus! Wo denn??????


Ich hab nix gesehen, noch gelesen! Oder meint ihr diese Paralyseatacke? Die war jaaaaa so böse von Perry. Wählt ihn ab!! Keine macht den Paralysatoren!

Lesen scheint nicht so Deine Stärke zu sein, oder ? Ich zitiere einmal von Seite 54 :

Die Ankömmlinge sahen mitgenommen aus. Sietrugen keine Waffen. Die Soldaten würdigten sie kaum eines Blickes. Dann jedoch warf sich eines dieser Wesen auf einen der Kolosse und versuchte ihm die Waffe zu entreißen.
"Jetzt!", befahl Rhodan. Sie verschwanden hinter ihrem Deflektorfeld und spurteten zu der Mündung hinüber.
Während die Daturka mit den Ankömmlingen kurzen Prozeß machten, gelang es dem Terraner, den Rand der Röhre zu erklimmen und dem Maahk heraufzuhelfen. Augenblicke später saßen sie im Transportschlitten. Rhodan aktivierte seinen Controller und programmierte den Zielhof ein. [...]
Rhodan warf einen Blick über die Schulter nach hinten. Die Daturkas kümmerten sich um die erschlagenen Ankömmlinge und begannen sie abzutransportieren.

Hier von unterster Groschenheft-Schublade zu sprechen wertet diesen Splatter-Müll eigentlich sogar noch auf. Bezeichnend, daß Derartiges von regelmäßigen PR-Lesern offenbar nicht einmal mehr erkannt wird.

[Mycroft]

Wieso? Die Erschlagenen wurden nicht liegen gelassen, oder gehäutet als abschreckendes Beispiel irgendwo aufgespießt. Das zeigt, dass auch Darturka Gefühle haben.

[Arl Tratlo]

Wieso? Die Erschlagenen wurden nicht liegen gelassen, oder gehäutet als abschreckendes Beispiel irgendwo aufgespießt.

DAS haben Roboter dem Vernehmen nach auch schon mal vermieden...

Das zeigt, dass auch Darturka Gefühle haben.

Gilt das dann für die o.g. Roboter ebenso?

[† a3kHH]

Ja so kann man die Wahrheit verzerren. Es war genau EIN Ankommender, der sich dummerweise wie ein Attentäter verhielt. Der wird im Irak auch plattgemacht vor der US-Botschaft. Dagegen lässt du alle anderen Flüchtling, die ungeschoren einfach nur inhalftiert werden, einfach großzügig unter das Deckmäntelchen des Schweigen fallen!

Jungchen, wenn Du nicht lesen kannst, dann halt die Klappe. Hier habe ich die gesamte Passage zitiert, ebenso wie ich in meinem obigem Beitrag den Roman zitiert habe. Dort (genauer : auf Seite 54) wird explizit gesagt, daß alle Ankömmlinge umgebracht wurden. Also nerv' nicht mit Deiner Dummschwätzerei und versuche nie wieder, mich als Lügner darzustellen.

[Gallagher]

Spricht eigentlich was dagegen, diesen Thread mit dem anderen Thread über #2507 zu fusionieren?

[Morn]

Ich denke auch, dass man dazu nicht zwei Threads braucht. Wenn sich bis heute abend keine Gegenstimme meldet, lege ich sie zusammen.

[Morn]

Wie wäre es, wenn sich jeder vor dem Posten etwas beruhigt und die Wortwahl in den Beiträgen gemäßigter werden würde?

[† a3kHH]

Kein Problem von meiner Seite.Allerdings empfinde ich bereits die Thread-Eröffnung ziemlich ... suboptimal.Von daher kannst Du diesen Thread auch gerne schließen.

[† a3kHH]

Malo arboris nodo malus cuneus requirendus est.

[Gallagher]

Ich bin kein Freund von Threadschließungen. Ich bin aber auch kein Freund von mehreren parallelen Threads/Diskussionen zu einem Thema bzw. zu einem Roman. Wenn es schon zu jedem PR-Heft einen eigenen Thread gibt, sollte auch dort über eben jenes Heft gesprochen werden, d'accord?

[MoiN]

Нашла коса на камень.

[Torben Kneesch]

Also die bisherige Gewalt-Diskussion ging ja auch um die genaue Schilderung von Gewalttaten und ihren Opfern. Das hatten wir in der Szene nun nicht.Allerdings war es natürlich das Klischee, dass die bösen Klonsoldaten praktisch wehrlose Flüchtlinge niedermetzeln. Das war das Platte an der Szene.Nach den Heften davor war ich aber überrascht, dass die Frequenz-Monarchie überhaupt Flüchtlinge ankommen und am Leben lässt. Insofern war der Roman wirklich harmloser als seine Vorgänger. Sofern die Flüchtlinge natürlich nicht für irgendwelche finsteren Experimente gebraucht werden...Von der Diskussion abgesehen ein Roman, den ich in zwei Wochen vergessen haben werde. Ich bin jetzt nur restlos verwirrt, wer womit Polyport-Höfe sperren kann. Der Widerstand gegen die Frequenz-Monarchie kann das jetzt, wo sie mehr Controller als vorher zur Verfügung haben, aber die Halbspur-Changeure konnten die Invasion ihrer Heimatwelt nicht verhindern? Hm, da kommen hoffentlich noch ein paar klare Regeln in den nächsten Heften, damit die innere Logik stimmt.

[† a3kHH]

Also die bisherige Gewalt-Diskussion ging ja auch um die genaue Schilderung von Gewalttaten und ihren Opfern. Das hatten wir in der Szene nun nicht. Allerdings war es natürlich das Klischee, dass die bösen Klonsoldaten praktisch wehrlose Flüchtlinge niedermetzeln. Das war das Platte an der Szene.

Das ist das eine. Auf der anderen Seite (und das ärgert mich wirklich) sieht Perry das und kümmert sich nicht weiter drum, verschwendet nicht einmal einen Gedanken des Bedauerns. So etwas war früher nicht möglich, siehe etwa die Romane im 1200er-Zyklus, in denen Atlan in der Tiefe gegen das Grauleben kämpft. Hier zeigt sich eine Trivialisierung der Serie auf primitivstes Niveau, wie ich es mir insbesondere nach dem Genuß der Heyne-Ziegelsteine garnicht vorstellen konnte. Langsam verstehe ich auch Amtraniks Empfindlichkeiten.

[Arl Tratlo]

Das ist das eine. Auf der anderen Seite (und das ärgert mich wirklich) sieht Perry das und kümmert sich nicht weiter drum, verschwendet nicht einmal einen Gedanken des Bedauerns. So etwas war früher nicht möglich, siehe etwa die Romane im 1200er-Zyklus, in denen Atlan in der Tiefe gegen das Grauleben kämpft. Hier zeigt sich eine Trivialisierung der Serie auf primitivstes Niveau, wie ich es mir insbesondere nach dem Genuß der Heyne-Ziegelsteine garnicht vorstellen konnte. Langsam verstehe ich auch Amtraniks Empfindlichkeiten.

Dazu passend ein Zitat aus 946, das ich gestern wieder mal gelesen habe:

"Wenn nicht, so kommt zurück und folgt uns auf dem Weg, den ich Einigan zeigen werde."
"Zu welchem Zweck?" erkundigte sich Einigan.
"Ich werde versuchen, euch zu retten".
"Du ... uns?"
"Ja."
"Zwadivar wird es nicht zulassen. Er bringt uns um, wenn er uns sieht."
"Hier wird niemand mehr umgebracht!" schrie ich wütend. "Weder von euch, noch von Zwadivar!"
Das half.

"Ich" ist niemand anders als Alaska Saedelaere.
Stammt übrigens von dem Späthippie Kurt Mahr...