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VISIONEN 4


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236 Antworten in diesem Thema

#61 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 18 September 2007 - 13:52

Wirklich schade! - Vielleicht geht es anderen ja genauso und die Verkaufszahlen der VIS 4 belehren mich und den Verlag eines Besseren. Und: Danke für das Interesse.

#62 Gallagher

Gallagher

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Geschrieben 18 September 2007 - 13:59

Ich hinke mal wieder hoffnungslos hinterher. Bin auf dem Stapel Ungelesener Bücher immerhin heute bei der "Plasmasymphonie" angekommen. Band 4 gedenke ich auf dem BuCon zu kaufen.
  • • (Buch) als nächstes geplant:Asterix und der Greif
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#63 lapismont

lapismont

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Geschrieben 18 September 2007 - 15:41

Gestern kam mein Moloch, gerade rechtzeitig um es noch vor dem BuCon zu lesen.:huh:
Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#64 Robin

Robin

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Geschrieben 18 September 2007 - 16:05

Bin mal gespannt, wann mein Päckchen eintrifft. Hoffentlich noch diese Woche, sonst liegt es erstmal eine Woche im Briefkasten rum... :huh:
Mein Blog: http://www.haseler.de/blog/

Liest gerade | für die Magisterarbeit viele, viele Dinge
Lernt gerade| Geschichte
Schreibt gerade | Blogbeiträge... usw. usf.

#65 Christian Günther

Christian Günther

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Geschrieben 19 September 2007 - 10:40

Ich hab Visionen! Zumindest im Briefkasten.Habe sie mit großer Freude ausgepackt und gleich den Küper weggelesen.Der Mann schreibt Cyberpunk, nicht mehr und nicht weniger. Diesmal war mir die Story etwas zu simpel und der Bodycount zu hoch - bei Küper knallt es immer ordentlich.Die Charaktere für meinen Geschmack etwas zu simpel, zu archetypisch - zwischen "zynischer Cop" und "totaler Psychopath" gibt es da nicht viel Spielraum.Das hat mir in anderen seiner Stories besser gefallen - wobei, der Psychopathenlevel ist bei ihm auch sonst meist recht hoch.Der Autor versteht sich sehr gut auf den "klassischen Cyberpunk", wie ich finde, und setzt ihn routiniert um.Jedoch waren mir die Motive diesmal etwas zu altbekannt, als dass ich richtig in Begeisterungsstürme ausbrechen könnte.

#66 Christian Günther

Christian Günther

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Geschrieben 19 September 2007 - 12:10

...und jetzt habe ich auch die 2. Story gelesen: "Infogeddon" von Christian von Aster. Diese Story hat mich sehr beeindruckt, sie erzeugt auf wenigen Seiten ein dichtes, bedrückendes Bild und schaffte es, mich vollkommen zu fesseln. Hoffentlich geht es so weiter - die VISIONEN 4 fangen jedenfalls schon mal ganz stark an!

#67 lapismont

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Geschrieben 19 September 2007 - 12:33

Ich hab Visionen! Zumindest im Briefkasten. Habe sie mit großer Freude ausgepackt und gleich den Küper weggelesen. Der Mann schreibt Cyberpunk, nicht mehr und nicht weniger. Diesmal war mir die Story etwas zu simpel und der Bodycount zu hoch - bei Küper knallt es immer ordentlich. Die Charaktere für meinen Geschmack etwas zu simpel, zu archetypisch - zwischen "zynischer Cop" und "totaler Psychopath" gibt es da nicht viel Spielraum. Das hat mir in anderen seiner Stories besser gefallen - wobei, der Psychopathenlevel ist bei ihm auch sonst meist recht hoch. Der Autor versteht sich sehr gut auf den "klassischen Cyberpunk", wie ich finde, und setzt ihn routiniert um. Jedoch waren mir die Motive diesmal etwas zu altbekannt, als dass ich richtig in Begeisterungsstürme ausbrechen könnte.

sign genau so empfand ichs auch
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#68 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 20 September 2007 - 09:11

Ich hinke mal wieder hoffnungslos hinterher. Bin auf dem Stapel Ungelesener Bücher immerhin heute bei der "Plasmasymphonie" angekommen.

Auch Deine Meinung interessiert! - Vielleicht erfahren wir sie demnächst im Thread "Plasmasymphonie"...?!

Band 4 gedenke ich auf dem BuCon zu kaufen..

Schön! Glaube zwar nicht, dass SHAYOL dort vertreten sein wird. - Und bis ich wieder zum BuCon komme, vergeht wohl noch ein Jahr.

#69 Christian Günther

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Geschrieben 20 September 2007 - 10:18

So, nun zur nächsten Story: Hyperbreed.Diese Art der Geschichte ist nicht so ganz nach meinem Geschmack, sie kommt mir zu dröge und technisch kalt daher. Zunächst dauert es ca. 9 Seiten, bis die Situation eingeführt ist und etwas passiert, was den Leser aufhorchen lässt. Bis dahin plätscherte die Situationsbeschreibung so dahin, und auch die Figuren wurden nicht plastisch. Doch auch gegen Ende hin kann ich keine Sympathie, keine Spannung empfinden. Die Geschichte lief an mir vorbei und ließ mich mit einem leeren Gefühl zurück.

#70 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 20 September 2007 - 18:14

Ich habe wie üblich nicht am Anfang angefangen.

Jänchen: Regenbogengrün
Gute Psycho-Hard-SF, kommt nur etwas langsam in Gang. Routiniert geschrieben und absolut plausibel.

Nun zum Anfang:

Küper: Modus Dei
Kein Vergleich mit Exopersona - dazu ist die Story ein viel zu konventioneller Cop-Thriller, freilich mit vielen coolen Stellen ("Ich schlage vor, wie erschießen ihn in Notwehr"). Die eigentliche Idee, der "Modus Dei" selbst, kommt zu spät, spielt eine eher untergeordnete Rolle. Vielleicht hätte eine zweite Erzählebene (aus Sicht eines Spielers) der Story gutgetan.

von Aster: Infogeddon
Ich habe diese Geschichte nochmal gelesen, obwohl ich sie schon zu Zeiten des what-if-Wettbewerbs konsumiert habe. Der Plot ist nicht neu, aber ein wichtiges Thema. Der Haken ist die Umsetzung - eine reine Dialogform lässt kaum Spannung aufkommen. Eine filmreife Inszenierung (wie bei Küper) hätte aus dem Plot eine tolle Story gemacht, aber freilich die Zeichenbegrenzung des Wettbewerbs gesprengt.

Hoese: Hyperbreed
Die Idee ist dieselbe wie in Stross' Accelerando, aber sehr spannend inszeniert. Man fragt sich die ganze Zeit, wie die Auflösung aussieht. Dummerweise gibt es eine solche nicht, sondern nur wirres Bla. Schade.



Äh, machen wir eigentlich einen Lesezirkel für Visionen auf?

Bearbeitet von Uwe Post, 20 September 2007 - 20:58.

Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#71 Naut

Naut

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Geschrieben 23 September 2007 - 20:28

Von mir auch ein paar kleine Bemerkungen zu den Stories, die ich bisher gelesen habe:Küper, "Modus Dei": Ich hatte den Eindruck, dass sie eigentlich "Godmode" heißen müsste, denn der Lateinische Titel steht in einem krassen Missverhältnis zur in der Geschichte konstruierten Umgebung. Der Spannungsbogen setzt für mich zu spät ein: Mich interssierte es wenig, was mit dem Nazihehler zu Beginn los ist. Das ganze schleppt sich bis zu dem Punkt, an dem sie in das Hochhaus kommen.Die ganze Zeit über hatte ich den Eindruck, dass durch die Geschichte ein wenig zu viel Abscheu gegen "Freaks" durchscheint, und zwar nicht seitens des Protagonisten (was Teil der Charakterisierung & damit okay wäre), sondern eher seitens des Autors. Hat das noch jemand so empfunden? Andere Cyberpunks setzen die Sympathie ja oft gleichmäßig auf Freaks und "Normale" (Gibson, Shirley, Rucker, Laidlaw).Das Ende fand ich recht gut gelungen.Insgesamt eine - gegenüber vorigen Stories von Küper - eher nicht so gute Geschichte.von Aster, "Infogeddon": Sehr gute Idee, aus meiner Sicht gut umgesetzt. Sicher, man hätte einen Actionreißer draus machen können. Aber warum nicht mal eine klassische "Besucher am Abend"-Geschichte? Mich hat's gut unterhalten.die Hoeses, "Hyperbreed": Sorry, blöder Name für eine Geschichte. Aber die Story selbst hat mich entschädigt. Die Charakterisierung fand ich durchaus nicht so flach, die Eigenheiten des Arztes und des Kybernetikers machten die beiden durchaus unterscheidbar. Die Upload-Idee ist für sich nicht neu, aber die Verbindung mit dem "Jenseits"-Sprung (ähnlich "Event Horizon") und die Transzendenz-Sache am Schluss entwickeln sehr viel Reiz.Hat mir (ich bringe mal den Vergleich, da das Setting ja ähnlich ist) besser als "Tabula rasa" gefallen.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#72 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 26 September 2007 - 11:09

Hammerschmitt, Die Lokomotive
Da sieht man mal wieder, warum die Novelle die vielleicht ideale Erzählform der SF ist: Sie bietet genug Raum, um eine fremde Welt zum Leben zu erwecken. Ganz fremd ist dieser krude Sozialismus freilich nicht, wenn man sich an die 80er Jahre zurückerinnert. Insofern bietet die Geschichte im Kern keine Innovation - aber sie ist absolut brillant und liebevoll erzählt, und das ist ein Sonderlob wert.

Kunkel, Aphromorte
Erinnerte mich an den Roman "Zärtliche Apokalypse" von Joseph Nesvadba. Auch hier führt zuviel Sex zur Katastrophe. Kunkel hat die Idee schön böse in Szene gesetzt. Gefiel mir.

Schneider, Methusalem
Wie verändert sich jemand, der unsterblich wird? Dieser Frage geht der Text nach. Wie es zu dieser Unsterblichkeit kommt, ist hanebüchener Unsinn - und für die Story völlig unwichtig. Natürlich muss mal wieder die Nanotechnologie herhalten, als könnte die alles bewirken. Deus ex machina. Hätte man weglassen und dafür die Entwicklung der Figur intensiver gestalten können.

Bearbeitet von Uwe Post, 26 September 2007 - 11:10.

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#73 Gast_Müder Gast_*

Gast_Müder Gast_*
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Geschrieben 04 Oktober 2007 - 09:54

Sonst hat niemand das Buch gelesen? :coool:

#74 schnei17

schnei17

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Geschrieben 05 Oktober 2007 - 15:46

Sonst hat niemand das Buch gelesen?
:)

Gemach, gemach ...

Küper, Modus Dei
Ich bin ja jetzt nun gar kein Fan von Cyberpunk, die Story hat mir aber trotzdem gefallen. Cool erzählt, spannend, überraschende Wendungen. Auch den Anfang fand ich gelungen, interessante Einführung in das Setting (Cyberpunk, Cop & Co.). Die "Prügelszenen" sind vielleicht ein Spur zu breit ausgelegt ...
Alles Notwendige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig (Kalaschnikow)
Eingefügtes Bild
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#75 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 06 Oktober 2007 - 07:50

Gemach, gemach ...

Küper, Modus Dei
Ich bin ja jetzt nun gar kein Fan von Cyberpunk, die Story hat mir aber trotzdem gefallen. Cool erzählt, spannend, überraschende Wendungen. Auch den Anfang fand ich gelungen, interessante Einführung in das Setting (Cyberpunk, Cop & Co.). Die "Prügelszenen" sind vielleicht ein Spur zu breit ausgelegt ...

Was ich meinte, war eine Tendenz, daß sich - wenn überhaupt - allenfalls die Autoren mit dem Buch beschäftigen. Das mag in einem Literatur-Verein befriedigend sein, ansonsten na ja ...

Gruß

Frank

#76 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 06 Oktober 2007 - 08:51

Was ich meinte, war eine Tendenz, daß sich - wenn überhaupt - allenfalls die Autoren mit dem Buch beschäftigen. Das mag in einem Literatur-Verein befriedigend sein, ansonsten na ja ...

War das jemals entscheidend anders? Und ein bisschen Geduld ist auch gefragt, denke ich. Naturgemäß haben die Autoren das Buch eher zur Hand als die Leutchen, die erst nach dem Erscheinen aufmerksam werden. Als Autor beschäftigst du dich frühzeitig mit dem Buch und willst wissen, wie deine Story ankommt - ganz klar. Bei anderen liegt es halt erst mal auf dem Lesestapel, und diese Stapel wollen je nach Lust und Laune "abgearbeitet" werden. :)

Thorsten Küper - Modus Dei

Gute, unterhaltsame Story zum Auftakt; sprachlich sehr angenehm zu lesen und mit witzigen Ideen versetzt. Für meinen Geschmack ist die Story aber zu sehr in die Länge gezogen; vieles ist mir zu ausführlich, zu detailliert beschrieben. Bei dem Plot hätte mir eine kürzere, knackigere Variante besser gefallen. Die Charaktere fand ich ordentlich gezeichnet, aber auch ein klein wenig cyberpunkmäßig-klischeehaft. Ist aber verschmerzbar.

Christian von Aster - Infogeddon

Eine "kammerspielartige" Story, wenn man das so sagen darf. Und so, wie die Story angelegt ist, vermag sie zu fesseln und zu berühren. Die Atmosphäre passt. Ob das Szenario realistisch ist - wer weiß? Dazu wären schon ziemlich radikale Veränderungen nötig, aber wenn man sich ansieht, wie rasant sich die Informationsgesellschaft in den letzten Jahren entwickelt hat, wäre auch eine Weiterentwicklung in eine ganz andere Richtung durchaus denkbar. Wenn man sich überlegt, wie weit wir heute z.B. von Satelliten abhängig sind, wäre dies ein Ansatzpunkt, wo jemand einschneidende Änderungen bewirken könnte, wenn er sie komplett kontrollieren - oder ausschalten - könnte.
Guter Lesestoff.

Desirée & Frank Hoese - Hyperbreed

Wissenschaftliche und technische Details dominieren die Story in meinen Augen zu sehr, die Charaktere und der Plot werden dadurch etwas in den Hintergrund gedrängt. Dadurch kam für mich wenig Spannung auf. Die Geschichte war mir etwas zu trocken. Ich hätte mir mehr Pepp gewünscht wie z.B. in den Outskirt-Stories.

#77 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 06 Oktober 2007 - 08:52

Was ich meinte, war eine Tendenz, daß sich - wenn überhaupt - allenfalls die Autoren mit dem Buch beschäftigen. Das mag in einem Literatur-Verein befriedigend sein, ansonsten na ja ...

Eins der Probleme ist, dass die VISIONEN 4 bei Amazon immer noch nicht erhältlich sind, die Ankündigung selbst auch noch unvollständig ist, dafür aber die Beleg- und Reziexemplare pünktlich verteilt wurden. Tja, was soll man da machen? - Wäre der 4. Band frühzeitig angekündigt worden und wären Vorbestellungen möglich gewesen, sähe das Bild anders aus. So wird wieder mal Pulver verschossen, und dann wundern wir uns, warum keine anständigen Auflagen zustande kommen :)

#78 Naut

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Geschrieben 06 Oktober 2007 - 13:18

Noch ein paar Stories gelesen:Hammerschmitt, "Die Lokomotive": Die Geschichte ist für mich bisher das absolute Highlight des Bandes und lohnt allein schon die Anschaffung des Buchs. Hammerschmitt gelingt es, eine Atmosphäre zu schaffen, die irgendwo zwischen Steampunk, 1984 und Stanislaw Lem liegt. Die Charaktere fand ich hinreißend und die Handlungsumgebung sehr ansprechend. Außerdem bin ich Eisenbahnfan, da hat eine Geschichte, in der die Baureihe 05 vorkommt, sowieso schon einen Pluspunkt.Kunkel, "Aphromorte": Eine Gratwanderung, denn die "Gay Bomb" und verwandte Technologie wird ja sonst eher als Vorwand im Comedy- (oder auch im Porno-)Bereich benutzt. Kunkels Geschichte ist hier angenehm zurückhaltend, ohne einen über die Konsequenzen im Unklaren zu lassen, etwas, das so sicher nur als Literatur möglich ist. Sehr gelungen!Iwoleit, "Der Moloch": Der Autor selbst hat hier die Maßstäbe mit "Psyhack" gesetzt. So ist es sicher keine Abwerung, wenn ich die Geschichte demgegenüber weniger fesselnd fand, vielleicht, weil die Handlungsmotive der Personen mir insgesamt unplausibler, mehr schwarz-weiß erschienen. Ich hoffe, Michael ist mir nicht böse, wenn ich ihn mit John Brunner vergleiche, der es in seinen besseren Romanen immer geschafft hat, die absurdeste, böseste Handlungsweise erschreckend nachvollziehbar zu machen, oft schlimme Konsequenzen aus für jeden naheliegenden Situationen herzuleiten.Dazu kommt, dass ich die Geschichte stellenweise so deprimierend fand, dass ich mich kaum zum Weiterlesen motivieren konnte.Trotzdem, eine gute Geschichte.
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#79 Mammut

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Geschrieben 06 Oktober 2007 - 13:35

Dazu kommt, dass ich die Geschichte stellenweise so deprimierend fand, dass ich mich kaum zum Weiterlesen motivieren konnte. Trotzdem, eine gute Geschichte.

:rofl1: Ich hänge auch an der Geschichte. Ist bisher entgegen Helmuths Ankündigung noch nicht der Brüller, aber vielleicht kommt das ja noch. Ich bin erst auf den ersten Seiten. Die Kunkel Geschichte hat mir allerdings gar nichts gegeben. Statt Zombies erschafft ein Virus einen Dauertrieb. Nö, das war nix! Aber ist nicht der einzige Füller bisher.
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http://defms.blogspo...blick-2023.html

#80 Gast_Gast_*

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Geschrieben 06 Oktober 2007 - 16:09

Ich finde, dass Hammerschmitt toll schreiben kann. Es ist eine spannende Geschichte, wie die Lokomotive gebaut wird. Das fiktive Land fand ich hingegen nicht so interessant. Kann es sein, dass Hammerschhmitt den Sozialismus befürwortet?

#81 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 07 Oktober 2007 - 09:05

:rofl1: Ich hänge auch an der Geschichte. Ist bisher entgegen Helmuths Ankündigung noch nicht der Brüller, aber vielleicht kommt das ja noch. Ich bin erst auf den ersten Seiten.

...von 78 eng bedruckten Seiten ...! Oder hast Du erwartet, ein Kurzroman beginnt mit einem Kracher?

Die Kunkel Geschichte hat mir allerdings gar nichts gegeben. Statt Zombies erschafft ein Virus einen Dauertrieb. Nö, das war nix! Aber ist nicht der einzige Füller bisher.

Ach? Diese und weitere Storys nennst Du "Füller"? - Deine Meinung in Ehren, ich wüsste nicht eine einzige, auf die diese Bezeichnung zutrifft. Man mag unterschiedlicher Ansicht über einzelne Erzählungen sein, aber ist es gerecht, sie deswegen als so eine Art "Lückenbüsser" abzuqualifizieren? Ganz im Gegensatz zu allen anderen Ausgaben sehe ich diesmal keine Story, die ich im nächsten Rückblick nicht unter "Novae" nennen sollte. Na schön, bei Kunkel habe ich geschwankt ... - was aber immer noch eine unterhaltsame Story abgibt. Man verzeihe mir den kleinen Einwand, üblicherweise halte ich mich bei Diskussionen über die eigene Anthologie sehr zurück, in beiderlei Hinsicht. Muss mich ja nicht für jede positive Reaktion bedanken, bei negativer aber auch nicht kontern...

#82 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 07 Oktober 2007 - 09:26

Ich finde, dass Hammerschmitt toll schreiben kann. Es ist eine spannende Geschichte, wie die Lokomotive gebaut wird. Das fiktive Land fand ich hingegen nicht so interessant. Kann es sein, dass Hammerschhmitt den Sozialismus befürwortet?

Nein, da ist Ihnen wohl der Sarkasmus entgangen. Insgesamt eine sehr intelligente und anspruchsvolle Novelle zwischen "Hello, Summer, Good Bye" und "1984". Gruß Frank

Bearbeitet von Frank W. Haubold, 07 Oktober 2007 - 11:10.


#83 Jakob

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Geschrieben 07 Oktober 2007 - 13:48

Nein, da ist Ihnen wohl der Sarkasmus entgangen. Insgesamt eine sehr intelligente und anspruchsvolle Novelle zwischen "Hello, Summer, Good Bye" und "1984". Gruß Frank

Ich hab' die Story noch gar nicht gelesen, aber ich würde mich doch sehr wundern, wenn jemand wie Hammerschmitt, den ich, nach allem, was ich gelesen habe, am ehesten als einen Kenner und Praktizierer kritischer marxistischer Theorie einordnen würde (ersichtlich, wenn man z.B. einen Blick in sein Buchessay "Instant Nirvana" wirft), sich unter der Formel "Befürworter des Sozialismus" erfassen ließe. Genausowenig will es mir allerdings gelingen, ihn mir in den Reihen derer vorzustellen, die den Sozialismus nachtretenderweise nochmals sarkastisch abwatschen. Von daher bin ich doch verwundert über den Brustton der Überzeugung in Franks Antwort ... Na, dann muss ich mir die Story wohl schnellstens zu Gemüte führen.
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#84 Mammut

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Geschrieben 07 Oktober 2007 - 14:31

Man mag unterschiedlicher Ansicht über einzelne Erzählungen sein, aber ist es gerecht, sie deswegen als so eine Art "Lückenbüsser" abzuqualifizieren? Ganz im Gegensatz zu allen anderen Ausgaben sehe ich diesmal keine Story, die ich im nächsten Rückblick nicht unter "Novae" nennen sollte. Na schön, bei Kunkel habe ich geschwankt ... - was aber immer noch eine unterhaltsame Story abgibt.

Was würdest du denn an der Geschichte als so herausragend sehen, dass es aus deiner Sicht ein "Novae" ist?
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#85 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 07 Oktober 2007 - 15:12

Na, dann muss ich mir die Story wohl schnellstens zu Gemüte führen.

Das hätte ich getan, bevor ich mich zu einem Kommentar geäußert hätte.

Aber vermutlich kann man die Lektüre auch durch einen festen Standpunkt ersetzen. :rofl1:

Gruß

Frank

Bearbeitet von Frank W. Haubold, 07 Oktober 2007 - 15:14.


#86 Jakob

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Geschrieben 07 Oktober 2007 - 15:39

Das hätte ich getan, bevor ich mich zu einem Kommentar geäußert hätte.

Aber vermutlich kann man die Lektüre auch durch einen festen Standpunkt ersetzen. :rofl1:

Gruß

Frank

Na mir ging's ja nur drum, dass keiner der beiden Kommentare zu meinem persönlichen Bild vom Autor zu passen scheint. Konkrete Einwände kann ich aber, wie gesagt, natürlich erst erheben, wenn ich die Story gelesen habe.
Für den Moment wollte ich nur meine Zweifel anmelden, dass die Dinge tatsächlich so klar und eindeutig liegen ... Zur Einordnung meines Einwands vielleicht der Einfachheit halber ein (zugegebenermaßen nicht mehr ganz firscher) Interview-Link:

http://www.epilog.de...rview_AC051.htm
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

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#87 lapismont

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Geschrieben 08 Oktober 2007 - 07:45

Bin auch wieder am Weiterlesen.

Christian von Aster - Infogeddon
So sollte eine gute Kurzgeschichte sein. Intensiv und gut geschrieben ohne irgendetwas aufzublasen. Die Schaffung der Wirklichkeit durch Medienberater ist spätestens seit der Brutkastenlüge Realität.

Desirée & Frank Hoese - Hyperbreed
Auch diese Geschichte gefiel mirvom Ansatz her gut. Zwar behindern die eigenartigen wissenschaftlichen Details ab und zu die Story, aber insgesamt sehr lesbar. Zwar wartet der Schluss mit einer Ãœberraschung auf, aber diese kommt sehr unmotiviert und im eigentlichen Sinne habe ich das Ende nicht verstanden.
Hier hätte ich nach der sehr guten Ausarbeitung der Situation mehr Substanz erwartet und vor allem eine echte Lösung des Problems.

An der Lokomotive bin ich noch dran, musste aber schon schmunzeln ob der Erinnerungen an längst vergangene Zeiten in der Diktatur.
Wobei, heute versprechen auch immer noch Deppen Dinge, die andere vollbringen sollen.
:(
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#88 Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 08 Oktober 2007 - 09:08

Was würdest du denn an der Geschichte als so herausragend sehen, dass es aus deiner Sicht ein "Novae" ist?

Nichts. Sie hebt sich lediglich aus der grossen Masse der schwachen bis mittelmässigen Storys ab, indem ich ihr - mit einigem Zögern - das Prädikat "gut" erteile, weil gut geschrieben und recht unterhaltsam. Novae ist freilich ein sehr starker Ausdruck für "gute Storys" (wohlgemerkt, nicht "sehr gute" oder gar "hervorragende", die fallen in die Kategorie "Supernovae"). Aber irgendwie musste ich das Kind ja benennen, statt "empfehlenswerte" und "sehr empfehlenswerte" Lektüre.

#89 lapismont

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Geschrieben 09 Oktober 2007 - 06:43

Die Lokomotive von Marcus Hammerschmitt
Sehr stimmige Geschichte um eine stalinistische Gesellschaft. Stilistisch sind mir zum Teil viele Sätze aufgefallen, die mit "Ich" anfangen, allerdings erfährt man zum Schluss, dass der Protagonist den Bericht selbst schrieb, insofern denke ich mal, Marcus wollte das so.
Bis hin zum bitterbösen Ende hat mir die Lokomotive gefallen.

eDead.com von Uwe Post
Klein und fein. Krasse Idee witzig erzählt. Glaubwürdig zudem.

Aphromorte von Thor Kunkel
Durchschnittliche Virusstory. Die Figuren wirken arg bemüht, insgesamt hatte ich das Gefühl, dem Autor geht es nur darum, über Sex schreiben zu können.
Aber als Kammerspiel unterhaltsam.

Der Moloch von MKI
Der Tiefpunkt der Anthologie bisher. Die Geschichte ist selbst ein Moloch. Langweilig und weitschweifig erzählt. Damit macht MKI die nicht gerade innovative Idee richtig kaputt. Insgesamt fehlt Esprit und Inspiration. Alles wirkt überfrachtet, die Dialoge, die ewig langen Infoblöcke.
Der Zukunftsentwurf selbst ist so übertrieben negativ, dass man keinen Bezug dazu aufbauen kann.

Mein Zwischenfazit bisher:
Gute Geschichten, die Lokomotive und eDead.com werden mir wohl im Gedächtnis bleiben, von Hyperbreed würde ich gern mehr lesen.

Bearbeitet von lapismont, 09 Oktober 2007 - 06:43.

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#90 lapismont

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Geschrieben 10 Oktober 2007 - 07:20

Imago von Niklas Peinecke
Interessante Idee, mir etwas zu wenig beleuchtet.

Bionostalgie von Sascha Dickel
Gefiel mir sehr gut. Die virtuelle Lebensweise wurde spannend und anschaulich dargestellt. Der Schluss allerdings war mir etwas zu moralinsauer und Holzhammermäßig.

Die Tänzerin von Frank W. Haubold
Runde Story, die ohne großes Brimbourium das Thema Terror mit einem persönlichen Schicksal verbindet. Der Sex war vielleicht nicht nötig, aber insgesamt fand ich Lena als Figur gut charakterisiert.

Methusalem von Bernhard Schneider
Naja, hat mich nicht überzeugt. Wahrscheinlich hab ich zuviele PR-Monologe zum Thema Unsterblichkeit im Kopf. Hier wurde das Thema aber eher bemüht, als lebendig angefasst. (und es kann eh nur einen geben! :thumb:)

BTW:
Was mir jetzt mehrfach negativ aufstieß, ist folgendes Phänomen.
Es gibt in vielen Geschichten, die über die nahe Zukunft unserer Erde berichten, so Passagen in denen ein Rückblick auf vergangen Jahre geboten wird.
Seit die arabische Liga 2012 den Ölhahn zudrehte
Mit dem Zusammenbruch der EU 2017
Durch den Verlust Londons 2021
Nach dem chinesischen Krieg 2024

Derartige künstliche Geschichtsexkursionen wirken auf mich immer sehr unglaubwürdig und beliebig. Letztlich sind globale Ereignisse nicht vorhersehbar. Wie geht es euch mit solchen Stellen?
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