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E.E. Knight - Vampire Earth - Tag der Finsternis


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68 Antworten in diesem Thema

#1 Matthias

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Geschrieben 29 April 2010 - 13:30

Eingefügtes Bild
Vampire Earth - Tag der Finsternis
E.E. Knight


---------------------------------------------------------------------------------------------------


Ich kann mit meinem Kommentar nicht bis zum 1.5. warten :D
Das Buch hat überhaupt nichts mit SF zu tun. Ich hatte eher eine Art "Predator" in Buchform erwartet. Herausgekommen ist aber
ein Horror-Zombie-Buch billigster B-Movie Qualität ;) Na das gibt ein Spass.
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#2 Pogopuschel

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Geschrieben 29 April 2010 - 13:46

Ich kann mit meinem Kommentar nicht bis zum 1.5. warten :D
Das Buch hat überhaupt nichts mit SF zu tun. Ich hatte eher eine Art "Predator" in Buchform erwartet. Herausgekommen ist aber
ein Horror-Zombie-Buch billigster B-Movie Qualität :unsure: Na das gibt ein Spass.


Oha, meines müsste morgen mit der Post kommen. Dann können wir uns ja einen Spaß daraus machen, das Buch so richtig zu verreißen. ;)

#3 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 29 April 2010 - 16:31

Oha, meines müsste morgen mit der Post kommen. Dann können wir uns ja einen Spaß daraus machen, das Buch so richtig zu verreißen. ;)


Nach meinen bisherigen Lesezirkel Erfahrungen hat solch ein Buch eher Potential anregender
oder ereifernder Streitereien als diejenigen die eh alle toll finden.

Bin schon gespannt obs wirklich so arg ist oder ob Matthias, was ja noch so meine Hoffnung
ist, allzusehr der Hard-SF Fan und von daher allein schon gar nicht anders kann als kein
gutes Wort am Vampire Earth zu lassen. Hatte in der Tat länger überlegt als das herauskam
ob ich denn nun solch ne Serie auch noch sammeln sollte. Da ich schon die ersten 3 gekauft habe
hoffe ich mal das war kein Schuß ins allzu blaue :D

#4 lapismont

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Geschrieben 29 April 2010 - 16:59

ui ui, ich hoffe nur, dass das Buch doch etwas Potential hat, denn je mehr Nieten wir hier ziehen um so unmotivierter wird man für den Zirkel.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Fantasyguide
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  • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau

#5 Amtranik

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Geschrieben 29 April 2010 - 17:26

ui ui, ich hoffe nur, dass das Buch doch etwas Potential hat, denn je mehr Nieten wir hier ziehen um so unmotivierter wird man für den Zirkel.


Stimmt der Harkaway reicht eigentlich für ein Jahr :D

#6 Matthias

Matthias

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Geschrieben 29 April 2010 - 18:37

Bin schon gespannt obs wirklich so arg ist oder ob Matthias, was ja noch so meine Hoffnung
ist, allzusehr der Hard-SF Fan und von daher allein schon gar nicht anders kann als kein
gutes Wort am Vampire Earth zu lassen.

Och, ich mag auch schon mal non-HardSF oder Fantasy Romane. Zudem hab ich Vampire Earth noch nicht ganz durch.
Die Diskussionen werden sicher spannend.
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#7 Amtranik

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Geschrieben 29 April 2010 - 19:03

Och, ich mag auch schon mal non-HardSF oder Fantasy Romane. Zudem hab ich Vampire Earth noch nicht ganz durch.
Die Diskussionen werden sicher spannend.



Du solltest aber vielleicht beim nächsten mal bedenken das viele Leute hier erst noch mit
dem Buch anfangen wollen. Dann schon so eine Rundumpauschalkritik noch im Auswahlthread
zu machen iss kappes.

#8 Matthias

Matthias

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Geschrieben 29 April 2010 - 23:42

Du solltest aber vielleicht beim nächsten mal bedenken das viele Leute hier erst noch mit
dem Buch anfangen wollen. Dann schon so eine Rundumpauschalkritik noch im Auswahlthread
zu machen iss kappes.

Da hast Du vollkommen Recht. Sorry.
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#9 Rusch

Rusch

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Geschrieben 30 April 2010 - 08:10

Ich werde erst Anfang nächste Woche mit dem Buch beginnen. Ich bin aber dabei!

#10 Iwen

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Geschrieben 30 April 2010 - 20:48

... Das Buch hat überhaupt nichts mit SF zu tun. Ich hatte eher eine Art "Predator" in Buchform erwartet. Herausgekommen ist aber ein Horror-Zombie-Buch billigster B-Movie Qualität ;) Na das gibt ein Spass.


Ich habe mich bereits bei der Aufstellungsliste dasselbe gefragt. Habe die ersten beiden Kapitel durch. Wir können zwei Themen diskutieren: 1. Genre, 2. das Buch selbst.
Das es scherzeshalber: Vampire eat heißen sollte, habe ich bereits anderswo erwähnt.
Doch ist zu überlegen, ob Endzeitromane in das SF-Genre einzuordnen wären. Immerhin ist die Zeitmaschine für mich auch ein Endzeitroman!
Was denkt ihr?

#11 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 30 April 2010 - 20:55

Doch ist zu überlegen, ob Endzeitromane in das SF-Genre einzuordnen wären.
Was denkt ihr?


Endzeit(durch was auch immer) ist ein typisches SF-Szenario:
http://www.scifinet....?showtopic=2998
http://www.scifinet....?showtopic=4302

#12 Amtranik

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Geschrieben 30 April 2010 - 23:43

Endzeit(durch was auch immer) ist ein typisches SF-Szenario:
http://www.scifinet....?showtopic=2998
http://www.scifinet....?showtopic=4302



Seh ich ganz genauso. Und jetz hört mir mal auf das Buch noch vor Lesezirkelstart so in Grund
und Boden zu pfählen...
Vielleicht mach ich ja mit.

Aber nicht so.

#13 Pogopuschel

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Geschrieben 01 Mai 2010 - 10:31

Das Buch wurde noch von Regina Winter übersetzt, die im letzten Jahr leider verstorben ist.

Kapitel 1
Es beginnt sehr actionreich. Aber weder spektakulär, spannend oder besonders atmosphärisch. Es wirkte auf mich sehr beliebig, wenn auch nicht schlecht.

#14 Amtranik

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Geschrieben 01 Mai 2010 - 13:17

Ich werde diesmal vermutlich auch etwas später dazustoßen da der Hamilton doch ein arg dicker Ziegel ist, und auch noch 2 Perrys aufzuholen sind.

#15 Iwen

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Geschrieben 01 Mai 2010 - 14:50

Seh ich ganz genauso. Und jetz hört mir mal auf das Buch noch vor Lesezirkelstart so in Grund
und Boden zu pfählen...
Vielleicht mach ich ja mit.

Aber nicht so.


Also,ich schlage vor, wir machen jetzt weiter, wenn der Lesezirkel Mai offiziell eine Seite bekommte und fangen noch einmal an. Wobei wir Genre, Buch, Inhalt Story und Vergleiche besprechen - oder so...
Ich fänd es nicht schlimm, von Vorne zu beginnen bei dem Roman und jedes Kapitel nacheinander zu besprechen. Dann brauchen nicht alle, die unter Zeitlesenot stehen schwitzen, dass sie nicht mehr zu Wort kommen - aber die Voreiligen müssen sich dann zügeln. Immerhin finden die Lesezirkel nur alle zwei Monate statt!!!
Also: Start mit Kapitel 1 und dann zusammentragen. Vielleicht kommen wir dadurch an eine brauchbare Analyse in Gruppenarbeit heran.
P.S.: Vampire eat war keine Negativkritik von mir, sondern die spontane Äußerung meiner Großhirnrinde zu einem solchen Festmahl der besonderen Art. - Ich lese Vampir-Romane sonst prinzipiell nicht.

Iwen http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png

#16 Iwen

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Geschrieben 01 Mai 2010 - 15:02

Das Buch wurde noch von Regina Winter übersetzt, die im letzten Jahr leider verstorben ist.

Kapitel 1
Es beginnt sehr actionreich. Aber weder spektakulär, spannend oder besonders atmosphärisch. Es wirkte auf mich sehr beliebig, wenn auch nicht schlecht.


Ach ja, heute ist ja der 1.Mai!!! :blush:
Das kommt davon, wenn frau zu lange auf dem Besen nach Hause fliegen muss. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/laugh.png

Kapitel 1
Trotz Klappentext und quasi Prolog hatte ich zwar Probleme, zu verstehen, was denn jetzt hier auf der Erde los war, aber ich finde den Beginn der Handlung gut und für mich ein klassischer Beginn, um in eine fremde Welt einzutauchen. Aktionen ohne Ende jagen sich. Ich als Leserin habe nicht weniger Verschnaufpausen, wie die Menschen in der kleinen Reisegesellschaft - und welcher Vampir-Roman beginn nicht damit - oder waren das Filme??? - mit der Verfolgung eines Opfers zur Einladung des blutigen Genusses?
Nein, ich bin positiv überrascht. Der Romanstil gefällt mir und liegt Klassen über dem Geschreibe von Schroeders Werk, dass ich im März gelesen habe.

Ich bin zufrieden mit eurer Wahl.
Ich lese weiter...

Ach ja, dein Zitat Pogopuschel stimm in etwa: nur das ich meine, dass der kurze und klare Satzstil von Knight mir persönlich gefällt.

Zum Buch: auch hier ein Hybridtitel: halber original Englischtitel (hahaha :lol: ) und dann unten doch noch deutsch... . Hat seinen Reiz und macht mich traurig :huh: .

Bearbeitet von Iwen, 02 Mai 2010 - 08:57.


#17 Matthias

Matthias

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Geschrieben 02 Mai 2010 - 10:09

So, auf ein Neues. Nun, ich mag Abenteuerfantasy und Endzeitromane, ich liebe den Film 28 days. Aber dieses Buch ist bisher Schrott. Es kommt einer Sendung gleich, die man nachts auf RTL2 sehen könnte. Stumpfes Survival-Monstergebashe. Plot/"literarische" Qualität: Nicht gut. Ständig "tell, not show"; gleich auf S. 8:" sie sind alle bereit, beim ersten Anzeichen von Gefahr Waffen zu benutzen". Dauernde Metaphern. Einer der Protagonisten zu Beginn ist ein Soldat, Halbmarine und Halbindianer. Klischeehafter geht es nicht mehr. Genre: Kein SF. Nur Monster, die durch irgendwelche Sternentore kommen; das könnten auch Monster oder Dämonen sein. Keine Technik (bisher), keine gesellschaftliche Veränderung. Es fehlt die Originalität, die Besonderheit. Gerade zu Beginn wird dem Leser zu wenig geboten. Was bleibt (bisher): Langweiliger, angestaubter Survival-Horror.

Bearbeitet von Matthias, 02 Mai 2010 - 11:06.

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#18 Pogopuschel

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Geschrieben 02 Mai 2010 - 13:07

Kapitel 2
Jetzt wissen wir endlich, was mit den Dinosauriern passiert ist. Obwohl es Einblicke in die Kindheit von Valentine gibt, bleiben diese doch sehr oberflächlich. Valentine selber bleibt ein eindimensionaler Charakter. Die Geschichte mit den »Alten« erinnert mitch ein wenig an »Herr der Plagen« von Alan Dean Foster, in dem seit Urzeiten unsichtbare Parasiten die (Miss-) Geschicke der Menschheit leiten. Bisher bleibt alles auf Heftromanniveau. Bin mal gespannt, ob es bei diesen Zeitsprüngen pro Kapitel bleibt.

#19 Iwen

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Geschrieben 02 Mai 2010 - 19:46

Kapitel 2:

... Aber dieses Buch ist bisher Schrott. Es kommt einer Sendung gleich, die man nachts auf RTL2 sehen könnte. Stumpfes Survival-Monstergebashe.
Plot/"literarische" Qualität: Nicht gut. Ständig "tell, not show"; ... Dauernde Metaphern. ... Klischeehafter geht es nicht mehr.
Genre: Kein SF. Nur Monster, die durch irgendwelche Sternentore kommen; ... Keine Technik (bisher), keine gesellschaftliche Veränderung. ... Es fehlt die Originalität, die Besonderheit. Gerade zu Beginn wird dem Leser zu wenig geboten.
Was bleibt (bisher): Langweiliger, angestaubter Survival-Horror.


Ich befürchter, dass du gut gelesen hast. Besonders die Beurteilung über den Plot. - Danke!
Die Sendung auf RTL2 kenne ich nicht - sehe ich leider nicht, doch mich erinnern die Erklärungen des Padre desweilen an : Stargate: hochstehende Rasse bemerkt dass sie stirbt und sucht neuen Körper u.s.w....
Ehm? Tja, nur dass ich keine Begründung finde. Hier stehen nicht nur Metaphern sondern eine wilde Mischung aus gesehenen und gelesenen Storys.

Kapitel 2
Jetzt wissen wir endlich, was mit den Dinosauriern passiert ist. ... Valentine selber bleibt ein eindimensionaler Charakter. ... Bisher bleibt alles auf Heftromanniveau. Bin mal gespannt, ob es bei diesen Zeitsprüngen pro Kapitel bleibt.


Ich dachte bisher, dass es mindestens 75 ernstzunehmende Katastrophentheorien gibt, die diskutiert werden und nicht nur die, die Medienwirksam an die Masse verkauft werden... nur, du hast Recht: Dinos haben viel Masse, schmecken lecker und haben kleine Auren!
Jetzt zu meinem Kapitel 2: Das Lesen hat so lange gedauert, wie meine Pizza benötigte, um heiß zu werden... Ja, hier kommt ein Rückblick. Liest sich so, als wenn die Situation - egal wo auf der Welt der Menschen - hoffnungslos sei. Warum leben denn noch so viele Menschen oder schaffen es, sich zu vermehren? - Krankheiten auch noch und dann als Futter für die Fremden herhalten! - Wow, wir sind zäher, als ich dachte.
Ja, die Personen wirken platt und mir fehlen die Motivationen. Hier kommt für mich nichts herüber: die Vergangenheit oder die Lage der Nation fehlt hier irgendwie, obwohl sie hier stehen müsste. - Wau, sind die teilnahmslos geworden.
Kapitel 1 war noch durchgehend blutig gefressen und hier: kein Hass?
Die Kur - den Namen kenne ich irgendwoher... , die Weltenweber und Interweltenbäume? ... spontan erinnert mich dass dann doch an eine eingestellte Heftromanserie.

#20 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 02 Mai 2010 - 21:52

Ich dachte bisher, dass es mindestens 75 ernstzunehmende Katastrophentheorien gibt, die diskutiert werden und nicht nur die, die Medienwirksam an die Masse verkauft werden... nur, du hast Recht: Dinos haben viel Masse, schmecken lecker


Eine in der SF verbreitete Theorie :P :
http://www.scifinet....e...ost&p=88365
http://www.scifinet....e...ost&p=34118

#21 lapismont

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Geschrieben 03 Mai 2010 - 06:34

Der Romanbeginn ist recht stereotyp. Harte Söldner eskortieren Farmer durch gefährliches Gebiet, Monsterangriff nach Verrat, Söldner retten alles. Dann Schwenk in die Kindheit des Protagonisten, Mission liegt in den Genen/schreckliche Kindheit. So beginnen ziemlich viele Romane. Mal sehen, ob da noch mehr kommt.
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#22 lapismont

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Geschrieben 04 Mai 2010 - 06:38

Mitte Kapitel 4 Nach den eher langweiligen Kindheitserinnerungen geht es zur Ausbildung. Gelegenheit für den Autor ein Loblied auf Militär und Drill zu singen und platte Info-Dumps zu platzieren. Interessant wurde es erst, als es um die Beschreibung der neuen Fähigkeiten von Val ging. Ich geb dem Buch noch morgen früh ne Stunde, wenn dann nichts anderes als Marinesquark kommt, brech ich ab.
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#23 Pogopuschel

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Geschrieben 04 Mai 2010 - 11:02

Mitte Kapitel 4

Nach den eher langweiligen Kindheitserinnerungen geht es zur Ausbildung. Gelegenheit für den Autor ein Loblied auf Militär und Drill zu singen und platte Info-Dumps zu platzieren. Interessant wurde es erst, als es um die Beschreibung der neuen Fähigkeiten von Val ging.

Ich geb dem Buch noch morgen früh ne Stunde, wenn dann nichts anderes als Marinesquark kommt, brech ich ab.


Das habe ich auch schon gedacht. Nachdem Harkaway die Messlatte zu Beginn des Jahres für mich so hoch gelegt hat, habe ich mir vorgenommen, dieses Jahr nur wirklich gute und ausergewöhnliche Bücher zu lesen. Ich bin nicht mehr bereit, mich mit Mittelmaß zurfrieden zu geben. Da ich inzwischen so viel für die Uni lesen muss, ist mir meine Lesezeit dafür zu kostbar. Aber ein paar Seiten gebe ich dem Herrn Frisch noch. Bin auch gerade in Kapitel 4. Ich lese auch noch gerade "Metro 2034" zu Ende, dass ja ein ganz ähnliches apokalyptisches Endzeitszenario hat. Das ist aber viel besser geschrieben. Da kommen die Gefühle der Protagonisten und die düster, bedrohliche Atmosphäre super rüber.

Bearbeitet von Pogopuschel, 04 Mai 2010 - 11:04.


#24 Amtranik

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Geschrieben 04 Mai 2010 - 12:22

Nach meiner bescheidenen und unmaßgeblichen Meinung geht ihr einfach falsch an den Stoff heran. Immerhin handelt es sich hier um eine "Serie" die wohl minimum über 6 Bücher geht. Hier sodann schon zu fordern in den ersten 3 Kapiteln erschöpfende Biographien bestimmter Protagonisten zu erhalten , von denen wir jetzt nicht mal wissen ob Sie im weiteren Verlauf der Handlung noch die Hauptrolle spielen oder gar nicht mehr relevant sind ist unangemessen. Auch der Einschätzung des geschätzten Mitlesers Matthias nach 2 Kapiteln von wer weiß wie vielen, halte ich für zu extrem und vor allem zu verfrüht. Das mit Rtl 2 zu vergleichen... na ja. Diese Einstellung erinnert mich da schon eher an negative Auswüchse der heutigen Zeit. Da wird nach 3 Sätzen ein Holzhammermäßiges Pauschalurteil gefällt, ohne auch nur ansatzweise ein bisschen Geduld aufzubringen. Mir ist unverständlich wie man nach so kurzem Lesen bereits zu solch teilweise Universal klingenden Schlüssen kommen kann

Bearbeitet von Amtranik, 04 Mai 2010 - 12:36.


#25 Pogopuschel

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Geschrieben 04 Mai 2010 - 12:40

Wenn ein Autor es nicht schafft, mich nach 100 Seiten zu packen, dann glaube ich nicht, dass es noch viel besser wird (wobei ich Bücher meisten bis zu 300 Seiten als Chance einräume). Der Stil, den er bisher benutzt, wird er sicher beibehalten. Sollte es weiter hinten noch besser werden, dann hat er denn Fehler gemacht, diesen besseren Teil nicht an den Anfang zu stellen. Ich fordere keine erschöpfenden Biographien. Mir würde es schon Reichen, wenn die Actionszenen spannend und spektakulär beschrieben würden. Aber auch die, handelt der Autor immer in wenigen Sätzen knapp ab. Sein Besuch auf der Barke läuft so ab: Rein, raus, Schuß, Monster tot, großes Bumm und weiter (um es mal überspitzt auszudrücken). Das ist mir alles zu platt beschrieben. Er reißt immer wieder interessante Themen an, aber geht nie näher auf sie ein.

Bearbeitet von Pogopuschel, 04 Mai 2010 - 12:41.


#26 Amtranik

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Geschrieben 04 Mai 2010 - 13:19

Wenn ein Autor es nicht schafft, mich nach 100 Seiten zu packen, dann glaube ich nicht, dass es noch viel besser wird (wobei ich Bücher meisten bis zu 300 Seiten als Chance einräume). Der Stil, den er bisher benutzt, wird er sicher beibehalten. Sollte es weiter hinten noch besser werden, dann hat er denn Fehler gemacht, diesen besseren Teil nicht an den Anfang zu stellen. Ich fordere keine erschöpfenden Biographien. Mir würde es schon Reichen, wenn die Actionszenen spannend und spektakulär beschrieben würden. Aber auch die, handelt der Autor immer in wenigen Sätzen knapp ab. Sein Besuch auf der Barke läuft so ab: Rein, raus, Schuß, Monster tot, großes Bumm und weiter (um es mal überspitzt auszudrücken). Das ist mir alles zu platt beschrieben. Er reißt immer wieder interessante Themen an, aber geht nie näher auf sie ein.


Kann ich nicht beurteilen, ich hab noch nicht angefangen. 100 Seiten lassen auch sicherlich
ein erstes Statement zu. 2 Kapitel erschienen mir dann doch etwas zu Stichpunktartig zu sein,
zumahl die angesprochenen Kritikpunkte mich gerade im Hinblick darauf das im Buch damit
geworben wird welchen Erfolg der Autor damit in Angelsächsichen Ländern hatte etwas stutzig
werden läßt.

Gerade weil ich bspw immer noch den "Harkaway" im Hinterkopf habe.

Auf der einen Seite sozusagen der tolle aussergewöhnliche von Kritikern gefeierte
Autor, auf der anderen der kommerziell beim breiten " minderbemittelten " amerikansichen
Publikum erfolgreichen Autor und prompt sehn hier einige den neuen Hemingway der SF
bzw Splatter auf Rtl 2 Niveau. Das ist mir alles zu einfach und klischeehaft.

#27 lapismont

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Geschrieben 04 Mai 2010 - 14:14

Naja, ich betrachte das ganze hier ja nicht als Zeitotschlagen. Das gute am Lesezirkel ist das Kennenlernen von tollen Werken, die man sonst nicht entdeckt hätte. Da gab es hier schon eine Masse. Trifids etwa, Blutmusik, Spin oder eben der Harkaway. VE erscheint mir jedoch bisher eher auf der Schiene anspruchsloser Action zu liegen und das kann ich auch mal in einem Wartezimmer lesen. <_<
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#28 Matthias

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Geschrieben 04 Mai 2010 - 14:48

Kann ich nicht beurteilen, ich hab noch nicht angefangen. 100 Seiten lassen auch sicherlich
ein erstes Statement zu. 2 Kapitel erschienen mir dann doch etwas zu Stichpunktartig zu sein,

Die ersten 2 Kapitel entsprechen etwa einer Länge von 100 S.

Grundsätzlich denke ich, dass man ein Buch beurteilen darf, wenn man es nur ansatzweise gelesen hat.
Meiner Meinung nach hängt die Sorgfalt einer Beurteilung nicht von der gelesenen Menge an Seiten ab.
Zumindest den Sprachstil kann man beispielsweise auf diese Weise beurteilen.
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#29 Amtranik

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Geschrieben 04 Mai 2010 - 15:22

Die ersten 2 Kapitel entsprechen etwa einer Länge von 100 S.


Ich hab grad nachgeschaut. Kapitel 3 beginnt mit Seite 70 <_<

Aber egal. Ich werd mich in ein paar Tagen nochmal dazu äußern, wenn ich die
ersten Kapitel durch hab.

#30 T.H.

T.H.

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Geschrieben 04 Mai 2010 - 17:23

VE erscheint mir jedoch bisher eher auf der Schiene anspruchsloser Action zu liegen und das kann ich auch mal in einem Wartezimmer lesen.
<_<


Absolut! Aber wenn man es als Solche liest, finde ich, macht es Spaß. Ging mir jedenfalls so.

Phantastische Grüße,
Thomas

...meine "Phantastischen Ansichten" gibt's hier.
Auf FB zu finden unter phantasticus

(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)



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