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Umfrage Nr. 47: Männliche vs. weibliche Autoren?


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46 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Umfrage Nr. 47 (55 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Bevorzugt Ihr männliche oder weibliche Autoren?

  1. generell nur männliche Autoren - bei Frauen schau ich nicht mal auf den Klappentext (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. bevorzugt männliche Autoren (5 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  3. egal (47 Stimmen [85.45%])

    Prozentsatz der Stimmen: 85.45%

  4. bevorzugt weibliche Autorinnen (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. generell nur weibliche Autorinnen (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  6. sonstige Antwort (3 Stimmen [5.45%])

    Prozentsatz der Stimmen: 5.45%

Euer Geschlecht

  1. männlich (47 Stimmen [85.45%])

    Prozentsatz der Stimmen: 85.45%

  2. weiblich (8 Stimmen [14.55%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.55%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#1 Matthias

Matthias

    Illuminaut

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Geschrieben 16 August 2010 - 23:13

Bevorzugt Ihr männliche oder weibliche Autoren? Findet Ihr, dass Frauen überwiegend Romane schreiben, die "Frauenthemen" zum Inhalt haben. Antworten bitte mit Begründung.
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#2 Jaktusch † 

Jaktusch † 

    Andronaut

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Geschrieben 17 August 2010 - 00:10

Ich überlege, ob die Frage frauenfeindlich ist.... Es gibt nur gute oder schlechte Schriftsteller(innen). Gut, ich finde mehr männliche Namen, wenn ich den Blick über die Buchrücken hier schweifen lasse. Es gibt auch mehr männliche als weibliche Regierungschefs (da kann ich aber nichts dafür....) Jaktusch

Bearbeitet von Jaktusch, 17 August 2010 - 00:13.

Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#3 Gallagher

Gallagher

    TI 29501

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Geschrieben 17 August 2010 - 05:55

1) egal 2) männlich
  • (Buch) als nächstes geplant:Asterix und der Greif
  • • (Buch) Neuerwerbung: Köln auf den Zweiten Blick
  • • (Film) gerade gesehen: Black Widow
  • • (Film) als nächstes geplant: No time to die

#4 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 17 August 2010 - 07:48

1) egal
2) männlich

Ditto. Allerdings gibt's bei mir eine leichte Tendenz bei einer mir unbekannten Autorin eher den Klappentext eines Buches an zu schauen. Gerade in der SF sind die Themen von Autorinnen i.d.R. nicht anders als die der Autoren; wo sie es aber doch deutlich sind - z.B. bei Zenna Henderson - gefällt mir das i.d.R. sehr gut. Auch gab es ja mal eine kleine feine Sparte feministischer SF.

P.S.: Ich glaube nicht, dass die Fragestellung frauenfeindlich ist. Danke dafür.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#5 Susanne11

Susanne11

    Temponaut

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Geschrieben 17 August 2010 - 07:54

Ich interessiere mich für weibliche Autoren und weibliche Themen. Aber eine größere Rolle spielt es für mich, wie die Frauengestalten (und die Männergestalten) in einem Buch konzipiert sind. Ich mag keine Klischees. Mir geht platter Machsimus a la Neal Asher genauso auf die Nerven wie romantischer Unsinn a la Mercy Thompson. Aber wenn ich mal ein „weibliches“ Buch erwische, dann freut mich das. Wobei ich nicht mal genauer erklären kann, was eine „weibliche“ Herangehensweise an ein Thema eigentlich ist. Beispiele für gute „weibliche“ Bücher sind: Die Stadt, nicht lange danach von Pat Murphy Wacholderzeit von Kate Wilhelm Die Maerelande-Chroniken von Elisabeth Vonarburg Es kamen drei Damen im Abendrot - Peter Beagle (!) Jetzt sollte ich vielleicht darüber nachdenken, was ich konkret unter „weiblich“ verstehe und das auch formulieren. Dazu habe ich aber im Augenblick weder Zeit noch Lust. Ich bin weiblich.

#6 Oliver

Oliver

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Geschrieben 17 August 2010 - 08:32

Ich überlege, ob die Frage frauenfeindlich ist....

Warum bitte sollte sie das sein?! :( :blink:
  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#7 Matthias

Matthias

    Illuminaut

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Geschrieben 17 August 2010 - 08:35

Ich überlege, ob die Frage frauenfeindlich ist....

Nicht weniger als auch männerfeindlich :(
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#8 Theophagos

Theophagos

    Giganaut

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Geschrieben 17 August 2010 - 11:05

Sonstiges, männlich: Ich will die Frage mal etwas differenzieren. Es gibt ja zwei Aspekte, die hier zusammenfallen: Behandeln Männer und Frauen dieselben Themen und machen sie es gleich gut. Letzteres denke ich schon; ich glaube nicht, dass Frauen per se Liebesbeziehungen besser schildern können als Männer, oder dass Männer besser Kriegshandlungen besser schildern können als Frauen. Ich glaube aber, dass Männer und Frauen in der Tendenz andere Themen behandeln. Ob sich hinter einem männlichen Autorennamen der SF auch wirklich ein Mann verbrigt, ist ja bekanntermaßen auch nicht so sicher. (Oder umgekehrt bei historischen Krimis.) Eigentlich lohnt es mE also nicht wirklich bei den Autoren zwischen den Geschlechtern zu unterscheiden, aber gelegentlich halte ich gezielt nach Frauen Ausschau, weil ich 'zufälligerweise' sowieso mehrheitlich Männer lese (dieses Jahr bisher 48-3). Theophagos

Bearbeitet von Theophagos, 17 August 2010 - 11:06.

"Cool Fusion? What is 'Cool Fusion'?" - "As Cold Fusion is beyond our grasp, we should reach for something ... less ... cold. Cool Fusion."
- Dr. Karel Lamonte, Atomic Scientist (Top of the Food Chain, Can 1999)
  • (Buch) gerade am lesen:Annick Payne & Jorit Wintjes: Lords of Asia Minor. An Introduction to the Lydians
  • (Buch) als nächstes geplant:Che Guevara: Der Partisanenkrieg
  • • (Buch) Neuerwerbung: Florian Grosser: Theorien der Revolution
  • • (Film) gerade gesehen: Ghost in the Shell (USA 2017, R: Rupert Sanders)
  • • (Film) als nächstes geplant: Onibaba (J 1964, R: Kaneto Shindo)
  • • (Film) Neuerwerbung: Arrival (USA 2016, R: Denis Villeneuve)

#9 Pharo

Pharo

    Cybernaut

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Geschrieben 17 August 2010 - 13:00

Auf die Gefahr hin, dass mir jetzt Heidrun oder Uschi widersprechen: Mich verblüffen diese 74 % für "egal"schon ein wenig. In den letzten Jahren habe ich da etwas andere Erfahrungen gemacht. Mir scheint eher, dass der Grad der Akzeptanz für SF aus weiblicher Feder gerade bei männlichen Hardcore-Fans recht niedrig ist. Ob bewusst oder unbewusst ist die andere Frage. Übrigens habe ich auch für "egal" gestimmt. :(
  • (Buch) gerade am lesen:Dunkle Halunken (Terry Pratchett)
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#10 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 17 August 2010 - 13:04

Mir scheint eher, dass der Grad der Akzeptanz für SF
aus weiblicher Feder gerade bei männlichen Hardcore-Fans recht niedrig ist. Ob bewusst oder unbewusst ist die andere Frage.

"Egal" heisst das es schnuppe ist, ob SF von männlichen oder weiblichen Autoren geschrieben wird. Hardcore SF, Military SF etc. kann dabei ein deutlich von der allgemeinen SF verschiedenes Autorenbild haben - weniger bei den Lesern, als mehr bei den Verlagen ...
:(

#11 Pharo

Pharo

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Geschrieben 17 August 2010 - 13:32

"Egal" heisst das es schnuppe ist, ob SF von männlichen oder weiblichen Autoren geschrieben wird. Hardcore SF, Military SF etc. kann dabei ein deutlich von der allgemeinen SF verschiedenes Autorenbild haben - weniger bei den Lesern, als mehr bei den Verlagen ...
:(


Sorry, hab mich missverständlich ausgedrückt: Ich meinte nicht Fans von Hardcore SF, sondern Hardcore-Fans von SF. :blink:
Ansonsten gebe ich dir Recht.
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#12 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 17 August 2010 - 14:51

Als alter MilSF-Fan (und Hardcore-Fan) kann ich mit Fug und Recht "egal" anklicken - denn die von Frauen geschriebene MilSF ist mindestens genauso gut wie die von Männern, man denke nur an Tanya Huff, Rebecca Meluch oder Elizabeth Moon. Da habe zumindest ich keinerlei Vorurteile, im Gegenteil, ich würde es sehr begrüßen, wenn Frau Huff den Confederation-Zyklus fortsetzen würde, da leg ich mir dann auch gerne das Hardcover zu...

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#13 Mammut

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    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 17 August 2010 - 15:15

Die Abstimmung ist wohl sehr männlich (im Moment zu 91,3%). Natürlich lese ich kein Buch und keine Geschichte unter dem Aspekt, ist der Schreiber ein ER oder eine SIE. Und ich habe eine Menge weiblicher Autoren schätzen gelernt. Bei PR waren die Romane von Marianne Sydow meine Favoriten (neben denen von K.H. Scheer, und das ist doch ein schöner Gegensatz, der zu egal tendieren sollte). Es gibt auch ganz spezielle Stimmen wie Marge Piercy, die ich mit Genuss las. Und das letzte richtig tolle Buch war von Karla Schmidt (Das Kind auf der Treppe), gefiel mir tortz (oder wegen?) der weiblichen Aspekte. Aber rein von dem, was in meinem Bücherschrank sich tümmelt, ist die Aussage, ich bevorzuge tendentiell die Literatur von Männern, nicht von der Hand zu weisen. Und das sogar recht eindeutig. Bei Kurzgeschichten diverser deutschsprachiger Autoren (also das was man so in Kleinverlagsanthologien, etc. findet) ist mir aufgefallen, dass der Großteil der Autoren, die ich gerne lese, männlich sind. Dabei sind aber wieder eine Menge Frauen enthalten, die klasse schreiben. Nur in der Masse und der Tendenz gefallen mir die Männer besser. Ich fasse meinen subjektiven Eindruck mal so zusammen: Generell gefällt es mir besser, wie Männer eine Geschichte umsetzen. Aber gerade die Geschichten von Autorinnen, deren Werk ich schätze, möchte ich auf keinen Fall missen.

#14 Pharo

Pharo

    Cybernaut

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Geschrieben 17 August 2010 - 15:31

Generell gefällt es mir besser, wie Männer eine Geschichte umsetzen. Aber gerade die Geschichten von Autorinnen, deren Werk ich schätze, möchte ich auf keinen Fall missen.


Schön und ehrlich auf den Punkt gebracht! :)
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#15 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 17 August 2010 - 15:54

Aber rein von dem, was in meinem Bücherschrank sich tümmelt, ist die Aussage, ich bevorzuge tendentiell die Literatur von Männern, nicht von der Hand zu weisen. Und das sogar recht eindeutig.

Was eher daran liegt, daß es mehr SF&F von männlichen Autoren gibt als in diesem Genre von Frauen geschrieben wird. Denn hier in Deutschland sind beispielsweise weder Elizabeth Moon noch Mercedes Lackey geschweige denn Jody Lynn Nye in auch nur annähernd ausreichendem Maße übersetzt und verlegt worden.
Von daher widerspreche ich der Ansicht, es würden von den Lesern hier Männer als Autoren bevorzugt. Von den Verlagen und den sich dort tummelnden Managern glaube ich das allerdings sofort.
:)

#16 Nina

Nina

    Europas repräsentativster Fan ;-)

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Geschrieben 17 August 2010 - 16:03

Die Frage ist schwer zu beantworten. Frauenthemen lese ich kaum und gerade bei SF-Autoren ist die Auswahl guter Autorinnen mau. Wobei es wie gesagt das Pseudonym"problem" gibt. Ich mag z.B. den in Wahrheit weiblichen Autor James Tiptree Jr. Oder es gibt auch mitunter schreibende Paare (in der SF z.B. die Steinmüllers), wo man so als Leser meistens nicht so recht weiß, wer was begeistert hat. Teilweise schreiben sie sicher zusammen, aber teilweise werden die Partner auch einfach nur mit draufgeschrieben (bei den Hohlbeins ist das beispielsweise so, da schreibt sie keine Zeile) bzw. Arbeiten, die ich als Lektorat definieren würde, eben mit einer Co-Autorenschaft gewürdigt. Ich habe mir im ersten Moment gedacht: "Egal". Dann habe ich ins Bücherregal geschaut und mir gedacht: "Du, Nina, ganz ehrlich warst da aber nicht!" Und ja, ich lese wohl - unbewusst - bevorzugt Werke von männlichen Autoren. Wobei ich mich dann auch manchmal wieder bei mancher Darstellung weiblicher Charaktere furchtbar aufrege, wenn die einfach so dumm und oberflächlich dargestellt werden und außer zum Gerettetwerden offenbar zu eh nichts gut sind. Umgekehrt gibt es auch sehr gute Schilderungen weiblicher Charaktere von männlichen Autoren, ich denke z.B. an "Der Himmel so weit und schwarz" von John Barnes. Da ist die Hauptperson weiblich und extrem gut dargestellt. - Mir gefällt vor allem, dass sie anfangs noch sehr in jugendlichen Denkmunstern verhaftet ist und sie sich eben dann im Laufe der Handlung enorm weiterentwickelt und großen Mut beweist. Das ist für mich nämlich die überzeugender Darstellung einer starken Frau - und nicht die einer, die einfach nur von Anfang an ein unwirkliches "Superweib" ist.

#17 Iwen

Iwen

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Geschrieben 17 August 2010 - 19:30

ich weiß nicht, wohin die Frage führt. Ich lese auch eine deutliche Tendenz der Frage mit Schwerpunkt bei der Frau. D.h., die Frau wird in Frage gestellt! :wacko: Mir sagt das, dass Frauenliteratur stärkerer Kontrolle oder Kritik ausgesetzt ist. Ich selbst habe Frauen schätzen gelernt, da sie Dinge schreiben können, die mich als Frau nahe gehen. Männer können das auch, aber berschreiben eben zu oft männliche Probleme. Obwohl ich den männlichen Autoren eine rege Intelligenz zuordne, denn wenn ein Mann bereits Lesen kann und dann auch noch in die Tasten haut, ist die Welt fast in Ordnung. ;) Bei Themen der Sexualität und der Erotik bevorzuge ich Frauen, da ... nun, niemand kann aus seiner Haut heraus und beschreibt eben jene sensiblen Themen aus seiner Sicht - und bekanntlich wird Sex nun einmal von jedem Partner alleine gefühlt, egal ob er es eben im Duo wagt oder nicht. :) Da ist mir die männliche Sicht doch manchmal zu ... männlich.

#18 Nadine

Nadine

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Geschrieben 17 August 2010 - 20:53

Denn hier in Deutschland sind beispielsweise weder Elizabeth Moon noch Mercedes Lackey geschweige denn Jody Lynn Nye in auch nur annähernd ausreichendem Maße übersetzt und verlegt worden.

Abgesehen von diesen fehlenden Vorbildern, die sowohl Frauen als auch Männer daran gewöhnen könnten, dass es nicht unnatürlich ist, einen weiblichen Namen auf dem Cover eines SF-Romans zu finden (Bei den historischen Romanen dürfen Männer mittlerweile doch auch ohne Pseudonym schreiben! Auch Schmonzetten!), fehlen mir vor allen deutsche, europäische, asiatische Frauen, die SF-Romane schreiben. Die starken Frauen, die hier aufgezählt werden und die zweifellos einen tollen Job machen und wunderbar schreiben sind fast alle US-Amerikanerinnen.
Mir ist es grundsätzlich egal, zu welchem Geschlecht ein Romanautor gehört, wenn mir der Roman gefällt. Ich lese eigentlich immer im mittleren Geschlechts-Spektrum, also weder Romanzen, noch ausufernde Schlachtereien. Vor allem bei den deutschen Kurzgeschichtenautorinnen fällt mir aber auf, dass sie anders erzählen und andere Themen wählen als Männer. Es geht sehr oft um gesellschaftliche Entwicklungen, teilweise um Politik, die Charaktere sind oft tief, die Erzählweise ruhig ohne viel Knalleffekte. Wenn es Action gibt, dann meistens mit Grund und einer interessanten Perspektive auf einen Charakter, der mittendrin steckt.

Ich vermute, dass es daran liegt, dass noch recht wenig Frauen das SF-Genre außerhalb von Fernsehserien-Fanfiction für sich entdeckt haben und dass diese Frauen eher etwas mitteilen als nur unterhalten wollen. Aber das ist nur mein schneller Eindruck, ich beschäftige mich erst seit einem halben Jahrzehnt überhaupt mit SF und lerne die Szene und ihre Klassiker gerade erst kennen. Mir persönlich gefallen bei den deutschen Kurzgeschichten meistens die von Frauen am besten. Kann daran liegen, dass ich eine Frau bin oder vielleicht sind die Mädels auch richtig gut, weil sie so entschlossen sind, gute SF zu schreiben. Wenn es in den nächsten Jahren immer mehr SF von Frauen gibt und das nicht alles Endzeit-Romanzen werden, freue ich mich. Aber Scalzi und Ryan lese und verehre ich weiter :)

Kleine Ergänzung: Eine Freundin von mir hat einen sehr harten Vampirroman mit leichten Near-Future-Anklängen geschrieben, der im nächsten Frühjahr bei einem großen Verlag erscheinen wird. Ihr ist nahegelegt worden, sich ein männliches Pseudonym zuzulegen oder zumindest einen männlicher klingenden Namen, um die Männer am Büchertisch nicht zu verschrecken ...

Bearbeitet von Nadine, 17 August 2010 - 20:54.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#19 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 18 August 2010 - 09:19

Die starken Frauen, die hier aufgezählt werden und die zweifellos einen tollen Job machen und wunderbar schreiben sind fast alle US-Amerikanerinnen.

Das liegt daran, daß die Verknüpfung zwischen amerikanischer, englischer und deutscher SF&F deutlich stärker ist als die Verbindungen deutscher Phantastik zu irgendeinem anderem Land. Was u.a. auch an der Sprachbarriere liegt : Ich lese nur Englisch ebenso fließend wie Deutsch und so wie mir dürfte es vielen anderen gehen. Das bedeutet zum Beispiel, daß ich von der (zweifelsohne hochinteressanten) französischen Szene nix mitkriege.

Kleine Ergänzung: Eine Freundin von mir hat einen sehr harten Vampirroman mit leichten Near-Future-Anklängen geschrieben, der im nächsten Frühjahr bei einem großen Verlag erscheinen wird. Ihr ist nahegelegt worden, sich ein männliches Pseudonym zuzulegen oder zumindest einen männlicher klingenden Namen, um die Männer am Büchertisch nicht zu verschrecken ...

Sag' ich doch, ist ein Verlagsproblem, kein Lesersyndrom.
:)

#20 lapismont

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Geschrieben 19 August 2010 - 14:27

Wenn ich in meine Regale gucke, tummeln sich da auch auch mehr Männer herum aber das würd ich mal aufs Angebot schieben. Generell interessieren mich Bücher des Inhalts wegen und da hab ich schon sehr früh gelernt, dass es meist unerheblich für den Lesespaß ist, welchem Geschlecht der Autor zuzuordnen ist. Klar, es mag Frauenthemen geben, aber meiner Erfahrung nach ist es in der Fantasy-Literatur deutlich ausgeprägter, speziell für Frauen geschriebene Romane zu finden, die ich meiden würde, aber das vermitteln Cover und Klappentext hier recht intensiv. Ansonsten ist es mir schlichtweg egal. Das Werk zählt.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#21 Pogopuschel

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Geschrieben 19 August 2010 - 15:22

Wenn ich in meine Regale gucke, tummeln sich da auch auch mehr Männer herum aber das würd ich mal aufs Angebot schieben.


Ist bei mir genauso. Wobei es schon sein könnte, dass Männer öfters meine thematischen Interessen treffen. In der Fantasy lese ich z.B. genauso gerne Celia Friedman, Martha Wells, Barbara Hambley, Margarete Weis, Kristine Kathryn Rusch, Ursula K. Le Guin etc. Viele von denen schreiben ja auch SF. Audrey Niffenegger hat mit "Die Frau des Zeitreisenden" eines meiner absoluten Lieblingsbücher geschrieben.
Ich lese auch sehr gerne Krimiautorinen wie Karen Slaughter, Val McDermind, Agatha Christie, Tess Gerittsen, Mo Hayder etc.. Die schreiben teilweise sogar härter und brutaler als ihre männlichen Pendants.
In der deutschen SF sind Frauen leider sehr unterrepräsentiert (wobei die deutsche SF ja generell ein Präsentationsproblem hat).

Ich finde es interessant, wenn man nicht weiß, ob das Buch von einer Frau oder einem Mann geschrieben wurde. Bei "Die Geschichte der O" hätte auch niemand gedacht, dass es von einer Frau ist.

#22 Naut

Naut

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Geschrieben 19 August 2010 - 18:26

Ich habe mal ganz politisch korrekt für "egal" gestimmt. Sicher, wenn es ein Autor - oder eine Autorin - darauf anlegt, kann er/sie typisch "weibliche" oder "männliche" Bücher schreiben. Das stößt mich eher ab, ich wehre mich bisher erfolgreich, die "Biss ..." -Reihe zu beachten. Allerdings wette ich, dass diese "Fähigkeit" nicht geschlechtsspezifisch ist, sondern nur mit erlernten Rollenmodellen zu tun hat. Wie gesagt, ich finde das eher blöd bis langweilig. Unter meinen Lieblings-SF-Büchern finden sich einige von Autorinnen: "Die Frau des Zeitreisenden" wurde schon genannt, weiter "Die Geißel des Himmels", "Der Report der Magd", "Lila Black" und eine Menge Kurzgeschichten von Jo Clayton, Sydney J. van Syoc usw. Hey, gerade hatte ich die Idee, eine Kurzgeschichte unter weiblichem Pseudonym zu schreiben, und dann abzuwarten, ob es jemand merkt. :coool:
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#23 Nadine

Nadine

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Geschrieben 19 August 2010 - 18:49

Hey, gerade hatte ich die Idee, eine Kurzgeschichte unter weiblichem Pseudonym zu schreiben, und dann abzuwarten, ob es jemand merkt. :coool:

Ich glaube, bei dir würde das nicht auffallen. Du schreibst sehr sensibel.

Aber ich fände es wirklich interessant, in einer Anthologie einmal nur Pseudonyme zu haben und die dann auch nicht zum Geschlecht passend. Und dann mal testen, wer seine Lieblingsautoren noch erkennt und sieht, wer Mann und wer Frau ist. Wir können auf der BuCon am Wurdackstand lauern und wer mitmachen möchte, dem kleben wir dann falsche Autorenbiografien und -namen ins Buch :rofl1:
Bei Karlas und Heidruns Geschichten finde ich persönlich, dass man merkt, dass sie von Frauen geschrieben wurden. Bei meinen wahrscheinlich auch. Diboos Tentakel klingen sehr nach Mann, in Uwes Symbiose hätte eine Frau die weiblichen Charaktere wahrscheinlich etwas anders dargestellt (Ich jedenfalls).

PS: Glückwunsch übrigens zum zweiten Platz beim DSFP! Irgendwie komme und komme ich nicht dazu, dir zu schreiben. Na, wir sehen uns ja in Bielefeld (Auch wenn ich die Frauenquote bei den Lesenden nicht heben werde).

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#24 Naut

Naut

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Geschrieben 19 August 2010 - 19:23

So so, sensibel ... ja, ich bin schon ein Frauenversteher, ne? Und danke für die Glückwünsche, vom ewigen vierten zum ewigen zweiten ist schon okay :coool: Hmm ... bei den deutschen Autorinnen ist es schwierig, zu beurteilen, wer jetzt "typisch weiblich" schreibt. Die meisten Geschichten von Dir haben ja schon eine Art Frauenthema im Zentrum, und Du bevorzugst Protagonistinnen. Bei Heidrun ist das schon schwieriger, aber ich finde, sie ist thematisch und stilistisch sehr nahe an den "großen" US-Amerikanerinnen, kommt mir also auch eher weiblich vor. Bruna Phlox ist da ne andere Hausnummer. Ich finde ihre Geschichten manchmal denen von Christian Günther recht ähnlich - keine Ahnung, ob das eine Aussage über Bruna oder über Christian ist :rofl1: Und Anke Laufer finde ich einfach toll, da kann ich vor lauter Leuchten gar nichts Geschlechtsspezifisches mehr ausmachen. Mehr SF-Kolleginnen fallen mir gerade nicht ein. Sorry, wenn ich wen vergessen habe.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#25 Nadine

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Geschrieben 19 August 2010 - 20:02

So so, sensibel ... ja, ich bin schon ein Frauenversteher, ne? Und danke für die Glückwünsche, vom ewigen vierten zum ewigen zweiten ist schon okay :rofl1:

Das mit dem "Frauenversteher" hast du gesagt. Ich lobe nur deine sensible Schreibweise.

Hmm ... bei den deutschen Autorinnen ist es schwierig, zu beurteilen, wer jetzt "typisch weiblich" schreibt. Die meisten Geschichten von Dir haben ja schon eine Art Frauenthema im Zentrum, und Du bevorzugst Protagonistinnen.

Selbst wenn ich einen männlichen Prota habe, bin ich mir sicher, dass man bei mir merkt, dass da eine Frau schreibt. Mir gefallen soziale und politische Themen.

Mehr SF-Kolleginnen fallen mir gerade nicht ein. Sorry, wenn ich wen vergessen habe.

Wie gesagt: Karla Schmidt. Ihre Themen, ihren Sprachstil und ihre Betrachtungsweisen finde ich persönlich sehr frauenspezifisch.


Hm. Wenn du vom ewigen Vierten zum ewigen Zweiten aufsteigst und ich zur ewigen Vierten, dann kann könenn wir uns ausrechnen, wo wir 2011 stehen werden, wenn die Tendenz anhält :coool:
Der andere ewige Zweite, der gerade neben mir Mass Effect 2 zockt, würde sich da ebenfalls freuen.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#26 Gallagher

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Geschrieben 20 August 2010 - 05:51

Als alter MilSF-Fan (und Hardcore-Fan) kann ich mit Fug und Recht "egal" anklicken - denn die von Frauen geschriebene MilSF ist mindestens genauso gut wie die von Männern, man denke nur an Tanya Huff, Rebecca Meluch oder Elizabeth Moon.



Und Karen Traviss. Britin, keine Amerikanerin.
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#27 Pharo

Pharo

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Geschrieben 20 August 2010 - 10:34

Aber ich fände es wirklich interessant, in einer Anthologie einmal nur Pseudonyme zu haben und die dann auch nicht zum Geschlecht passend. Und dann mal testen, wer seine Lieblingsautoren noch erkennt und sieht, wer Mann und wer Frau ist. Wir können auf der BuCon am Wurdackstand lauern und wer mitmachen möchte, dem kleben wir dann falsche Autorenbiografien und -namen ins Buch :lol:


Also, ich schreibe unter Pseudonym - Miriam ist nicht einmal mein richtiger Vorname. Meinen französischen Namen sprechen die meisten falsch aus, daher habe ich entschieden, ein gänzlich neues Pseudonym zu wählen. Das allein ist schon sehr verwirrend, vor allem, wenn man die Leute persönlich trifft - wie auf der BuCon :wacko: . Dann trete ich bei Facebook als mein männlicher Protagonist Elias Kosloff auf. Super Gag, habe ich gedacht! Ist ja auch lustig, nur manchmal wünsche ich mir, ich hätte mir nicht selbst das Leben unnötig schwer gemacht. Da kommt Mann äh Frau teilweise ganz schön ins Rotieren!

Bearbeitet von Pharo, 20 August 2010 - 10:39.

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#28 Matthias

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Geschrieben 20 August 2010 - 12:56

Ich denke, gerade im Bereich der Fantasy- Mystery- oder Krimiliteratur gibt es Autorinnen, die sich gezielt auf die weibliche Zielgruppe konzentrieren und auch Themen ansprechen, die für Männer uninteressant sein dürften. Ähnlich verhält es sich bei männlichen Autoren, die Horror oder Actionbücher schreiben. Wahrscheinlich gibt es in der SF-Literatur nur wenig inhaltliche Unterschiede.
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#29 Pharo

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Geschrieben 20 August 2010 - 13:07

Wahrscheinlich gibt es in der SF-Literatur nur wenig inhaltliche Unterschiede.


Was meinst du damit? Dass SF-Literatur weniger Vielfalt in sich birgt als z.B. Fantasy oder Krimis?
Sollte das so gemeint sein, bin ich da anderer Meinung. Allein die Untergenres im Bereich SF zeigen,
dass die Bandbreite riesig ist. Nur leider ist das bei den meisten Lesern nicht angekommen.
In den Köpfen spucken dort immer noch Aliens, Raumschiffe und Männer in bunten Strumpfhosen herum.

Gerade der Bereich Fantasy bietet - zumindest mir - im Vergleich derzeit wenig Überraschendes. Leider.

Bearbeitet von Pharo, 20 August 2010 - 13:08.

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#30 Gallagher

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Geschrieben 20 August 2010 - 13:10

In den Köpfen spucken dort immer noch Aliens, Raumschiffe und Männer in bunten Strumpfhosen herum.


Igitt. Hauptsache, es tritt keiner in die dadurch entstehenden Pfützen. ;)
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