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I Am Legend (2007)


49 Antworten in diesem Thema

#31 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 13 Januar 2008 - 14:34

Der Grund könnte daran liegen, daß Heston immer ein und den gleichen Charakter darstellt. Einzelkämpfer, in sich selbst zentriert und dabei doch immer Freundschaften suchend. [Hey, ich bin nun mal kein Geisteswissenschaftler, ich kann es nicht präziser ausdrücken.] Der gleiche Typus, den Robert Vaughn auch in "Die glorreichen Sieben" und in "Sador", der SF-Variante davon, spielt. Und jetzt dürfte es Dich auch nicht wundern, daß ich mich außerdem als John-Wayne-Fan oute ? :D

John Wayne würde ich zwar nicht als grossen Schauspieler bezeichnen - das hätte wohl nicht mal er selbst -, aber er macht was her, hat filmische Präsenz, eine Aura - wie immer man das auch nennen will. Er hat das, was einen Star eben ausmacht, was ich bei Heston aber nicht sehe.

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#32 molosovsky

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Geschrieben 14 Januar 2008 - 08:57

Heston. Wayne. Für mich sind das beides redende Kleiderständer die aus dem gleichen Holz geschnitzt sind. Obwohl: unterschiedlich gebeitzt sind die schon. Beides für mich ›Nichtschauspieler‹. Für alle die nach einer Erklärung suchen, warum »I am Legend« vor allem am Ende so vermurkst wurde: Vielleicht liegts ja am eventuellen Scientology-EInfluß? Wer weiß wer weiß. Kirchen sind ja nicht gerade für ihre offene Infopolitik bekannt. Grüße Alex / molo

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

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#33 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 14 Januar 2008 - 09:41

Heston. Wayne. Für mich sind das beides redende Kleiderständer die aus dem gleichen Holz geschnitzt sind. Obwohl: unterschiedlich gebeitzt sind die schon. Beides für mich ›Nichtschauspieler‹. Für alle die nach einer Erklärung suchen, warum »I am Legend« vor allem am Ende so vermurkst wurde: Vielleicht liegts ja am eventuellen Scientology-EInfluß? Wer weiß wer weiß. Kirchen sind ja nicht gerade für ihre offene Infopolitik bekannt.

Das scheint mir nun doch ein wenig weit her geholt. Die religiöse Komponente war ja auch schon in "Omega Man" vorhanden. Ohnehin ist es ja nicht so, dass SF und Religion zwei so artfremde Gebilde wären. Ich finde auch nicht, dass die religiöse Komponente beim Thema des Films sehr weit hergeholt ist, nur wird sie überhaupt nicht vorbereitet, sondern springt einen dann zum Schluss ziemlich unvermittelt an.

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#34 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 14 Januar 2008 - 15:24

Ohnehin ist es ja nicht so, dass SF und Religion zwei so artfremde Gebilde wären.

:fun: http://www.scifinet....?showtopic=2933 War auch Thema eines Vortrages der Wetzlarer Tage der Phantastik: Johannes Rüster "All-Macht und Raum Zeit - Gottesbilder in der englischsprachigen Fantasy und Science Fiction" http://www.deutsches...isbn=3825898512 :blink: Zurück zum Film: Das "Mein Blut, das vergossen wird, zur Vergebung eurer Sünden"-Ende zieht sich durch alle drei Verfilmungen, am Ende von "Der Omega-Mann" überreicht der quasi gekreuzigte den Flüchtlingen eine Flasche mit dem rettenden Impfstoff(seinem Blut, in der Neuverfilmung etwas anders), in der 1. Version(nicht gesehen) mit Vincent Price wird Neville in einer Kirche vor dem Altar von den Infizierten "geopfert"(niedergemacht). Das alles ist allerdings noch keine Scientologyverschwörung - erscheint mir auch ziemlich weit hergeholt.

#35 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 14 Januar 2008 - 15:50

Zurück zum Film: Das "Mein Blut, das vergossen wird, zur Vergebung eurer Sünden"-Ende zieht sich durch alle drei Verfilmungen, am Ende von "Der Omega-Mann" überreicht der quasi gekreuzigte den Flüchtlingen eine Flasche mit dem rettenden Impfstoff(seinem Blut, in der Neuverfilmung etwas anders), in der 1. Version(nicht gesehen) mit Vincent Price wird Neville in einer Kirche vor dem Altar von den Infizierten "geopfert"(niedergemacht).

Die Jesus-Analogie - mein Blut, Euer Leben - ist im "Omega Man" sogar noch deutlicher, wenn ich es Recht im Kopf. Liegt Heston da zum Schluss nicht sogar wie gekreuzigt da? Was in der Neuauflage anders ist als im "Omega Man" - die andere Fassung kenn ich nicht -, ist dass es quasi einen grösseren Heilsplan gibt, dass es Nevilles Bestimmung ist zu sterben.

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#36 Pirx

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    Giganaut

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Geschrieben 22 Januar 2008 - 23:03

Mir hat der Film sehr gut gefallen. Unterhaltsam und auch die nachdenklichen (Einsamkeit, die Zwiegespräche mit dem Hund und dessen Tod) Szenen von Will Smith wussten zu überzeugen. Der Schluß wirkte etwas hastig, aber dennoch überzeugend. Schließlich wollte Neville sterben...
Gruß

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#37 Tarantoga

Tarantoga

    Cybernaut

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Geschrieben 31 Januar 2008 - 09:47

Wie schon im anderen Thread geschrieben war ich eher enttäuscht.Der Film hat zu viele Logigfehler und CGI Monster.Warum zur Hölle ist grade Neville rein zufällig immun ?Im Omega Man gabs dafür eine plausible Erklärung, aber hier ?Und was sollte dieser religöse Schmonz, ich bin mir schon vorgekommen wie in Galactica.Das störenste aber :Diese künstlichen Tiere und Mutanten aus dem Computer.So was mag in einem Fantasiefilm angehen, hier waren sie einfach nur ein peinlicher Griff ins Klo.Das hat die ganze Illusion der Realität zerstört.Schade.

#38 simifilm

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    Cinematonaut

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Geschrieben 31 Januar 2008 - 10:58

Wie schon im anderen Thread geschrieben war ich eher enttäuscht. Der Film hat zu viele Logigfehler und CGI Monster. Warum zur Hölle ist grade Neville rein zufällig immun ? Im Omega Man gabs dafür eine plausible Erklärung, aber hier ?

Wie kann eine Immunität mehr oder weniger logisch begründet werden? Es gibt nun mal bei jedem (fast jedem?) Erreger Organismen, die gegen ihn immun sind. Du kannst sagen, dass es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass gerade zufällig der Mann immun ist, der auch das nötige Wissen mitbringt, um ein Heilmittel zu entwickeln. Ein Logikfehler ist das aber nicht, das ist einfach sehr unwahrscheinlich.

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#39 pirandot

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    Illuminaut

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Geschrieben 31 Januar 2008 - 11:04

Wie kann eine Immunität mehr oder weniger logisch begründet werden? Es gibt nun mal bei jedem (fast jedem?) Erreger Organismen, die gegen ihn immun sind. Du kannst sagen, dass es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass gerade zufällig der Mann immun ist, der auch das nötige Wissen mitbringt, um ein Heilmittel zu entwickeln. Ein Logikfehler ist das aber nicht, das ist einfach sehr unwahrscheinlich.

In der Kosmologie wird oft anthropozentrisch argumentiert: "Wenn das und das nicht so wäre, gäbe es uns Menschen gar nicht." Auf Filme übertragen: "Wenn das anders wäre, müssten wir uns wohl einen neuen Helden suchen †¦" :)
An schlechten Tagen, wenn es regnet, glaubst du, du hättest Magengeschwüre. Nur an schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, da denkst du, du hättest Krebs. (Die MAD-Fibel des Lebens)
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)

#40 Pirx

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    Giganaut

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Geschrieben 31 Januar 2008 - 19:57

Religiös? Warum nicht? Es gibt immer noch Gläubige.
Gruß

Pirx
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#41 Theophagos

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Geschrieben 01 Februar 2008 - 18:29

Der Film hat mich im Großen und Ganzen gut unterhalten; von einem Meilenstein der Filmgeschichte ist er aber weit entfernt. Die Stärken liegen eher in den Details. Zwei Dinge habe ich da besonders positiv in Erinnerung: Die Vorausdeutung mit dem Hubschrauber und die Plomben in den Zähnen der Vampirin.Theophagos
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- Dr. Karel Lamonte, Atomic Scientist (Top of the Food Chain, Can 1999)
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#42 Dave

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Geschrieben 01 Februar 2008 - 18:55

Ich fand den Film auch eher mittelprächtig, am besten hat mir noch das "Ambiente" gefallen. Das haben die schon toll hinbekommen mit diesem leeren und zugewucherten New York.
Will Smith war dann aber doch ein wenig zu sehr der Sympathieträger für eine solche Rolle, hatte ich den Eindruck.
Solide gemacht, aber doch eher nichts, worüber ich mich nun wirklich begeistern könnte.

#43 TOASTER

TOASTER

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 06:38

Am Wochenende habe ich diesen Film angesehen. Da ich schon einige Trailer gesehen hatte, wusste ich in etwa was mich erwartete. Leider blieb der Film noch unter diesen Erwartungen. Der Film lebt von der Schaurigkeit der Mutanten mit den entsprechenden Schockeffekten. Meine Empfehlung: Gebt das Geld für die Eintrittskarte lieber bei einem Essen mit Euren Freunden aus ;-)Was mir gefallen hat, war die Darstellung der menschenleeren Stadt. Wenn ich versuche, mir vorzustellen dort drinnen zu leben, läuft mir ein Schauer über den Rücken.
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#44 Henrik Fisch

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Geschrieben 12 Februar 2008 - 09:33

Wieder einmal einer dieser Filme, in denen der geschulte Cineast merkt: "Ui, eine Neuverfilmung, ui, sie wollten es besser machen, ui, ganz viel tolle Tricktechnik, ui ... äh ... Film vorbei?" Nee, tut mir Leid, aber das ist mal wieder ein ganz typisches Hollywood-Produkt, wo viel Optik über eine nicht vorhandene Story hinweg täuscht.Ja, es ist echt schick, das verlassene New York zu sehen, mit den meterhohen Gräsern in den Pflastern. Aber nach 10 Minuten langt es dann. Zumal ich mir zum einen nach den 10 Minuten gerne endlich die Story gewünscht hätte - die dann noch weitere 80 Minuten auf sich warten lässt - und zum anderen ich auch kein New Yorker bin, die Stadt also nicht wirklich kenne. Das ist für USAler bestimmt noch ein ganz anderes Erlebnis. Nee, danke!Ja, auch die Renntierherde und die Löwen-Familie waren schick. Aber gerade bei der Frischfleisch-Jagd kam mal wieder das zum Tragen, was offenbar ganz Hollywood auszeichnet: MTV-Panik vor Bildinhalt. Wenn die Kamera ruhig gewesen wäre - ganz langsame Kamerafahrten, so wie man es aus Tier-Dokumentationen kennt - dann hätte man auch etwas von der tollen Optik gesehen. Aber so? Ich mag schon gar nicht in "Cloverfield" gehen; nach DER Panik-Wackel-Vorschau war mir schon nach 30 Sekunden schlecht. Beim Löwen war die Kamera dann ruhig, und da hat man auch sofort die unnatürliche Animation gesehen desselben (das war schon toll gemacht, aber ein echter Löwe wäre hier viel cooler gewesen). Nee, danke!Ja, die Vampire waren erschreckend. Aber nur deswegen, weil der Film ungefähr 10 Schreckeffekte enthält. Genau DA verkommt der Streifen richtig zu einem billigen Kreisch-Teene-Horrorstreifen. Nichts mehr von den teilweise beängstigenden recht philosophischen verdrehten Ansichten eines Matthias im "Omega Mann". Nichts mehr von dem bedenklichen Hintergrund der eigentlichen Geschichte. Hauptsache Action und Panik. Der Zuschauer wird's schon nicht merken. Nein, nein, nein, ich will nicht, danke!Am betroffensten war ich aber von Will Smith: Ich mag den Mann! Wirklich! "Men in Black", "Hitch" und "I Robot" wären bei weitem nicht so, wenn dort ein anderer Schauspieler sein Gesicht in die Linse gehalten hätte. Aber das hier? Nun rede ich mir zurecht, dass auch Will Smith aus diesem Streifen nicht mehr heraus holen konnte. Und die Szenen auf der Suche nach seinem Hund in der Dunkelheit, da hatte der Mann wirklich Angst .. und ich mit ihm. Aber allgemein ist er weit unter seinen Möglichkeiten gewesen. Nee ... ach, ihr wisst schon.Dass die Macher des Films dann noch den Hund killen ... klar, immer weg mit den Sympathieträgern des Films. Wozu braucht der Zuschauer das, wenn wir ja Action und Panik haben?Schrott, Schrott, Schrott, Oberschrott! Ich war nicht unterhalten, ich war gelangweilt und genervt. Das schlimmste, was ein Film einem Zuschauer antun kann.-10 Punkte auf einer Skala von 1 bis 10.Bis dennen,Henrik
Gerade fertig gelesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"

#45 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 12 Februar 2008 - 18:16

Dass die Macher des Films dann noch den Hund killen ...

Na ja, im Buch stirbt der Hund auch ... (allerdings an die Krankheit bzw. an Schwäche nach einem Biss). Ich habe hintereinander "I am Legend", "The Mist" und "Cloverfield" geschaut. Irgendwie war ich in der Stimmung für hightech-aufgeputschte B-Filme (wenn ich es das so mal nennen darf), und ich habe an alle drei meinen Spass gehabt. Die Filme waren irgendwie ähnlich: man ist isoliert und die Monster sieht man nicht. (Die Monster aus "The Mist" und "Cloverfield" scheinen übrigens aus der gleichen Dimension zu kommen.) Die Schocker, die Botschaften und die Wendungen waren halt nicht sooo besonders oder überraschend, aber sie kamen bei mir gut an. Fazit: Nette Unterhaltung!

#46 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 12 Februar 2008 - 18:54

Ich denke ich werde mir das Buch vornehmen und den Film mal links liegen lassen.

#47 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 12 Februar 2008 - 19:55

(Die Monster aus "The Mist" und "Cloverfield" scheinen übrigens aus der gleichen Dimension zu kommen.)

...und bei deren "Übertritt" erfolgt jeweils ein Erdbeben :D.

#48 Dave

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Geschrieben 11 August 2008 - 20:17

Ich habe mir mal die Limited Special Edition im schicken Schuber, und mit einem Comic als Dreingabe, zugelegt (war gerade günstig zu haben).
Wenn man gern ein Erbarmen mit der Kreatur hätte, so kann man sich ein alternatives Ende ansehen, ein ganz interessante Idee.
Beim making of steht der Unterhaltungswert über dem Informationswert, schade. Mich hätte die Nacharbeitung für den imposanten Hintergrund des Films interessiert. Allerdings ist es wohl doch attraktiver zu erfahren, wie sich Will Smith beim Zünden allerlei Pyrotechnik Kopfschmerzen einfängt...

Bearbeitet von Dave, 13 August 2008 - 11:25.


#49 jürgen eglseer

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Geschrieben 13 August 2008 - 22:56

Meine Meinung zur aktuellen Buch-Verfilmung: http://www.fictionfa...e...le&sid=6426
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#50 Armin

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Geschrieben 18 Februar 2012 - 09:50

Comingsoon.net hat hier Infos über eine mögliche Fortsetzung zusammengetragen.



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