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Perry Rhodan nochmal neu schreiben?


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162 Antworten in diesem Thema

#1 MoiN

MoiN

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Geschrieben 04 August 2009 - 20:18

Ich hatte schon im Thread über "Welche Serien sollte man weiterschreiben" gesagt, daß ich eher dagegen wäre, alte Serien fortzuführen.Außer bei - "Perry Rhodan". Das hört sich jetzt merkwürdig an, da Rhodan ja nicht eingestellt ist. Aber vielleicht hat ja der eine oder andere auch schon mal den heimlichen Wunsch gehegt, daß Perry Rhodan ab einem bestimmten Punkt (Zyklus, Heftnummer) einen anderen Verlauf genommen hätte, also ganz anders fortgeschrieben worden wäre.Jeder sieht das zwar etwas anders und würde den Schnitt woanders ansetzen. Es gibt ja immer gute und schlechte Phasen, aber vielleicht doch ganz bestimmte besonders gravierende Stellen, wo die persönliche Leidensfähigkeit ausgeschöpft war.Bei mir war's so in der Gegend um Band 1850. :D Wie seht ihr das? Die Frage ist sehr fiktiv, zugegeben, aber gäbe es irgendwo eine Schnittstelle in der Serienhistorie, ab der der Rhodan-Kosmos noch zu retten wäre? Vorausgesetzt, man hätte die richtigen Ideen.

Bearbeitet von MoiN, 04 August 2009 - 20:19.

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#2 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 August 2009 - 20:24

Ich hatte schon im Thread über "Welche Serien sollte man weiterschreiben" gesagt, daß ich eher dagegen wäre, alte Serien fortzuführen. Außer bei - "Perry Rhodan". Das hört sich jetzt merkwürdig an, da Rhodan ja nicht eingestellt ist. Aber vielleicht hat ja der eine oder andere auch schon mal den heimlichen Wunsch gehegt, daß Perry Rhodan ab einem bestimmten Punkt (Zyklus, Heftnummer) einen anderen Verlauf genommen hätte, also ganz anders fortgeschrieben worden wäre. Jeder sieht das zwar etwas anders und würde den Schnitt woanders ansetzen. Es gibt ja immer gute und schlechte Phasen, aber vielleicht doch ganz bestimmte besonders gravierende Stellen, wo die persönliche Leidensfähigkeit ausgeschöpft war. Bei mir war's so in der Gegend um Band 1850. :D Wie seht ihr das? Die Frage ist sehr fiktiv, zugegeben, aber gäbe es irgendwo eine Schnittstelle in der Serienhistorie, ab der der Rhodan-Kosmos noch zu retten wäre? Vorausgesetzt, man hätte die richtigen Ideen.

Hmm. Da gibt es schon mehrere Ansatzpunkte. 1001 - Die Story nach Band 1000 hätte ja auch anders weitergehen können. Kosmischer. Nicht mit Betschiden etc. 1265 (?) - Die Trennung von den KK. Was wäre, wenn sie nicht stattgefunden hätte? Keine Estartu, die uns immer nur Ärger gemacht hat. Keine dunklen Jahre... 1800 - völlig neues Szenario. 2200 - Keine HI
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#3 Amtranik

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Geschrieben 04 August 2009 - 20:37

Also was mir da als allererstes in den Sinn kommt ist der Cantaro-Zyklus.Der fing wirklich grandios an.Was wäre wenn......*Zunächst mal.Was für Probleme habe ich mit diesem Zyklus als ganzes?Die Unsterblichen die in der Milchstraße verblieben und somit 700 Jahre Realzeit mehr erlebten als unsere Hauptprotagonisten des Zyklus.Was hätte man daraus für bombastische Geschichten stricken können... was für Tragödien und wasfür tiefe Charakterentwicklungen.Dieser Zyklus ist die große Chance gewesen und Sie wurde nicht genutzt.Stattdessen ist da ein Männeken das die Fäden zieht. Alle grandiosen Ankündigungen / Fährten? wie soll man es nennen? die während des Zyklusses gesponnen wurden laufen total ins Leere. Die Auflösung dieses Zyklusues ist für mich die zweitschlechteste nach dem SO.*....die Unsterblichen in der Milchstraße in diesen 700 Jahren wirklich gelebt hätten?Wenn diese Jahre mit Ereignissen und leben gefüllt worden wäre?`Wenn sich die Expeditionsteilnehmer ausserhalb der Barriere denen innerhalb entfremdet hätte?Sie wissen doch schlicht nix darüber was die letzten Jahrhunderte war. Trotzdem reiht sichalls am Ende des Zyklus wieder in die gewohnte Hirachie ein. Das ist nur einer von gefühlten1000 Ansätzen die dieser Zylklus hatte. Und das Ende war wirklich keinen deut besser alsheute. Schade schade.

#4 Gen. Bully

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Geschrieben 04 August 2009 - 20:40

Den Sternenozean hätte man gescheit abschließen und mit den 2 nachfolgen Zyklen zu einem homogenen, den Namen auch verdienenden, Großzyklus verknüpfen sollen. So etwa hätte ich mir das vorgestellt: KLICK

Bearbeitet von Gen. Bully, 04 August 2009 - 20:41.

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#5 Gen. Bully

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Geschrieben 04 August 2009 - 20:48

Sie wissen doch schlicht nix darüber was die letzten Jahrhunderte war. Trotzdem reiht sich alls am Ende des Zyklus wieder in die gewohnte Hirachie ein. Das ist nur einer von gefühlten 1000 Ansätzen die dieser Zylklus hatte. Und das Ende war wirklich keinen deut besser als heute. Schade schade.

Stimmt. Das keiner der Unsterblichen, wie Homer, über die 700 Jahre eine, wie auch immer geartete Charakterentwicklung, die auch nachhaltig gewesen wäre, durchmachte ist schon merkwürdig.
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#6 Crashlander

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Geschrieben 04 August 2009 - 21:11

Insgeheim hoffe ich, eines Morgens aufzumachen, loszugehen um den aktuellen PR zu kaufen, und das ist dann Band 1400.Ich weiß, der Cantaro-Zyklus ist beliebt, und er hat auch einige gute Seiten, aber damals wurde eben auch ein Bruch vollzogen.Es hätte damals ja wohl noch einiges zum Verhältnis ES-ESTARTU folgen sollen, die tatsächlich Lösung war da eher "suboptimal".Ein weiterer guter Zeitpunkt wäre Band 1500 gewesen. Durch den Cantaro-Zyklus waren ja die alten Strukturen der Milchstraße beseitigt worden, also ein idealer Zeitpunkt, die komplett neu aufzubauen. Neue Völker, altbekannte Völker in neuen Rollen. Z.B. die Asporcos - schon in den 500ern hatten die interstellare Raumfahrt (Sub-Licht) betrieben, und Kolonien in anderen Systemen gegründet. Die hätten den Cantaro "entgehen" können und im 12 Jhd. NGZ durch aus überlichtschnelle Raumfahrt haben können und einen neuen Machtfaktor stellen können. Oder die Milchstraßen-Tefroder. Die sollen nach dem Untergang der MdI und den folögenden Racheaktionen der Maahks zu Millionen in die Milchstraße geflohen sein, sind da aber nie groß in Erscheinung getreten. Eine herrliche Spielwiese für neue Konstellationen. Statt dessen wurden in ca. 25 Jahren Serienzeit genau jene alten, seit Jahrhunderten tote Organisationen (LFT, Hanse, Galaktikum) wieder aufgebaut.Ein nächster Punkt für eine andere Richtung wäre Band 2000 gewesen. Man stelle sich vor, Rhodan hätte sich mit den Kosmokraten geeinigt, daß die Mächtigkeitsballungen der beteiligten Thoregon-SIs für hie "Hohen Mächte" off-limits wären, ca. 60 bis 70 Galaxien als Spielraum ohne "Jahrtausend der Kriege", ohne weitere Langzeitpläne usw. da hätte man bis Heft 3000 genügend Schauplätze gehabt, um Gesichten ohne allzuviel Altballast unterzubringen.Dann vielleicht noch 2200 - mit konsquent geschilderter HI, ohne "Sterneozean" usw. Zusammenbruch der Technik, mühsamer Wiederaufstieg, total veränderte Machtverhältnisse, vielleicht ein "böses" Imperium der Swoon oder der Solmothen...

Bearbeitet von Crashlander, 04 August 2009 - 21:11.


#7 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 August 2009 - 21:45

Insgeheim hoffe ich, eines Morgens aufzumachen, loszugehen um den aktuellen PR zu kaufen, und das ist dann Band 1400. Ich weiß, der Cantaro-Zyklus ist beliebt, und er hat auch einige gute Seiten, aber damals wurde eben auch ein Bruch vollzogen. Es hätte damals ja wohl noch einiges zum Verhältnis ES-ESTARTU folgen sollen, die tatsächlich Lösung war da eher "suboptimal".

Sehr wahr. Das war die Revolution gegen das Mahrsche Konzept, das die in Tarkan angeschnittene Story weitergeführt hätte. Ansatzweise kann man dieses Konzept in Planetenroman 358 nachlesen.

Oder die Milchstraßen-Tefroder. Die sollen nach dem Untergang der MdI und den folögenden Racheaktionen der Maahks zu Millionen in die Milchstraße geflohen sein, sind da aber nie groß in Erscheinung getreten. Eine herrliche Spielwiese für neue Konstellationen.

Ebenfalls Zustimmung. Und was den kommenden (Milchstraßen-)Tefroder-Zyklus angeht, ahne ich mittlerweile nichts gutes mehr.
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#8 MoiN

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Geschrieben 05 August 2009 - 09:36

Es gab immer Zyklen, die einem weniger zugesagt haben. Vielleicht auch zwei oder mal drei hintereinander, so daß man etwas unruhig wurde.Aber dann wurde es wieder besser und alles war in Ordnung. Meine Nennung der Zahl "um Band 1850" resultiert aus einem Rückblick über etliche Folgezyklen bzw. Jahre, wo ich leider feststellen mußte, daß ab diesem Zeitpunkt (rückblickend) die Serie "Perry Rhodan" sich in einen wenig befriedigenden Zustand manövriert hatte. Und in diesem steckt sie nach wie vor ohne eine Besserung in Sicht.Deshalb ist dies für mich der Zeitpunkt gewesen, wo ich sagen würde, ab da hätte man vieles grundsätzlich anderes machen müssen. Da die Schere ansetzen, alles danach in die Rundablage! :) Ist etwas übertrieben formuliert, aber kennzeichnet für mich ganz gut den Zustand, daß ich danach mit Rhodan nicht mehr so richtig glücklich geworden bin (im Gegensatz eben zu den Zeiten davor).

Bearbeitet von MoiN, 05 August 2009 - 09:44.

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#9 deval

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Geschrieben 05 August 2009 - 16:33

Also was mir da als allererstes in den Sinn kommt ist der Cantaro-Zyklus. Der fing wirklich grandios an. Was wäre wenn......* Zunächst mal. Was für Probleme habe ich mit diesem Zyklus als ganzes? Die Unsterblichen die in der Milchstraße verblieben und somit 700 Jahre Realzeit mehr erlebten als unsere Hauptprotagonisten des Zyklus. Was hätte man daraus für bombastische Geschichten stricken können... was für Tragödien und was für tiefe Charakterentwicklungen. Dieser Zyklus ist die große Chance gewesen und Sie wurde nicht genutzt. Stattdessen ist da ein Männeken das die Fäden zieht. Alle grandiosen Ankündigungen / Fährten? wie soll man es nennen? die während des Zyklusses gesponnen wurden laufen total ins Leere. Die Auflösung dieses Zyklusues ist für mich die zweitschlechteste nach dem SO. *....die Unsterblichen in der Milchstraße in diesen 700 Jahren wirklich gelebt hätten? Wenn diese Jahre mit Ereignissen und leben gefüllt worden wäre?`Wenn sich die Expeditionsteilnehmer ausserhalb der Barriere denen innerhalb entfremdet hätte? Sie wissen doch schlicht nix darüber was die letzten Jahrhunderte war. Trotzdem reiht sich alls am Ende des Zyklus wieder in die gewohnte Hirachie ein. Das ist nur einer von gefühlten 1000 Ansätzen die dieser Zylklus hatte. Und das Ende war wirklich keinen deut besser als heute. Schade schade.

Ich möchte das, was Amtranik geschrieben hat, ausdrücklich unterstreichen. Perry und Co treten erheblich früher aus dem Stasisfeld heraus und schaffen es, zumindest den Aufbau dieses drögen Simusensenetzes zu verhindern. Die Cantaro sind gerade dabei, den Chronopuls-Wall um die Milchstraße aufzubauen als Perry ihnen dazwischenfunkt. Außerdem könnte man dieses sinnlose ZA-Träger Sterben verhindern. Das war ja der reinste Kahlschlag. Der schriftstellerische Niedergang der Cantaro war zudem noch schlimmer als der filmische Niedergang der Borgs in Star Trek. Anfangs waren beide "Rassen" unheimlich und gefürchtet, nach einiger Zeit jedoch nur noch peinliche Witzfiguren. Vielleicht hätte man sich im Cantaro Zyklus intensiver mit den Schwarzen Sternenstraßen beschäftigen sollen (als man es tatsächlich getan hat). Um diese Straßen hätte man eine tolle Handlung aufbauen können.

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#10 Gast_atheist666_*

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Geschrieben 05 August 2009 - 17:02

Ich bin mal gespannt, was die Vorposter alles aus dem jetzigen Zyklus gemacht hätten. :)

#11 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 12 August 2009 - 11:44

Ich bin mal gespannt, was die Vorposter alles aus dem jetzigen Zyklus gemacht hätten. ;)

Tja, das ist nicht so einfach herauszufinden. Wahrscheinlich müsste man eine Art "Autorenkonferenz" organisieren und dort eine Art "Zyklus-Storyline" erarbeiten. Aber - da ich schon einige Ideen hätte, und mit Sicherheit nicht der einzige bin - ich gehe davon aus, dass diese Storyline mit Sicherheit nicht das endlos wiedergekaute Invasionsthema aufgreifen würde und auch sonst ganz reizvoll wäre.
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#12 Gast_stolle_*

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Geschrieben 19 August 2009 - 07:08

Tja, das ist nicht so einfach herauszufinden. Wahrscheinlich müsste man eine Art "Autorenkonferenz" organisieren und dort eine Art "Zyklus-Storyline" erarbeiten. Aber - da ich schon einige Ideen hätte, und mit Sicherheit nicht der einzige bin - ich gehe davon aus, dass diese Storyline mit Sicherheit nicht das endlos wiedergekaute Invasionsthema aufgreifen würde und auch sonst ganz reizvoll wäre.

Da wäre ich auch sofort dabei! Wie wär's, wir machen erstmal nen Poll, wo wir den bevorzugten "Bobby-Ewing-Punkt" herausfinden, und dann legen wir los und fabulieren mal ein paar Zyklenkonzepte! Bei mir wäre das auch Band 1400, denn da bin ich ausgestiegen damals und habe die Serie nur noch über Jubibände, LKS, und später die Spoiler verfolgt. Ausserdem sähe ich auch jetzt noch in der "realen" PR-Serie kein Problem, einen Neuanfang zu wagen: Schließlich haben wir hier eine SF-Serie. Wer kann schon wissen, ob wir da nicht schon seit geraumer Zeit in ein seltsames Parallelluniversum geraten sind, und in Wirklichkeit ALLES GANZ ANDERS GELAUFEN IST??!!?! ;) :blush: :P :rolleyes: :lol: ;)

#13 Arl Tratlo

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Geschrieben 19 August 2009 - 09:59

Da wäre ich auch sofort dabei! Wie wär's, wir machen erstmal nen Poll, wo wir den bevorzugten "Bobby-Ewing-Punkt" herausfinden, und dann legen wir los und fabulieren mal ein paar Zyklenkonzepte! Bei mir wäre das auch Band 1400, denn da bin ich ausgestiegen damals und habe die Serie nur noch über Jubibände, LKS, und später die Spoiler verfolgt. Ausserdem sähe ich auch jetzt noch in der "realen" PR-Serie kein Problem, einen Neuanfang zu wagen: Schließlich haben wir hier eine SF-Serie. Wer kann schon wissen, ob wir da nicht schon seit geraumer Zeit in ein seltsames Parallelluniversum geraten sind, und in Wirklichkeit ALLES GANZ ANDERS GELAUFEN IST??!!?! ;) :blush: :P :rolleyes: :lol: ;)

Ähmm ... wir SIND in ein anderes Universum geraten - am Ende der PAD-Seuche. Das wird leider immer mal ganz gern vergessen. Die Milchstrasse, wie wir sie davor kannten - inkl. der Terraner - ist einfach ausgestorben...
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#14 Gallagher

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Geschrieben 21 August 2009 - 09:15

Wenn ich als Außenstehender was dazu sagen darf: ich wäre für einen kompletten Reboot ab Band 1 à la "Battlestar Galactica", "Batman Begins", etc. Bei "Star Trek" geht man ja gerade diesen Weg, sozusagen auf der grünen Wiese noch mal neu zu bauen, weil man eine neue Generation von Fans rekrutieren will, die sich eben nicht erst durch Hunderte Stunden TV-Konserven aus den letzten vier Jahrzehnten glotzen müssen, um mitreden zu können. Könnte so was bei PR nicht funktionieren?

Dann hätten vielleicht Leute wie ich, die bisher aufgrund der enormen Komplexität des PR-Universums einen Bogen um die Serie gemacht haben, eine Chance, sich mit der Materie anzufreunden, ohne zigtausend Seiten Hintergrundwissen im Kopf haben zu müssen. Bei diesem Neuschrieb könnte man sich ja auf die Szenarien und Zyklen fokussieren, die beim Publikum gut angekommen sind, und die weniger gelungenen Handlungsbögen und/oder Figuren (von denen es, wie ich diesem Thread entnehme, ja die eine oder andere gibt) dezent ausklammert.

Das muß ja nicht automatisch das Ende der bisherigen Serie bedeuten. Für die "alten" Fans des "wahren" Perry Rhodan könnte man ja die Erstauflage wie gewohnt weiterlaufen lassen, und parallel dazu meinetwegen "Perry Rhodan Reloaded" quasi in einem Paralleluniversum noch mal neu erzählen (und um die schwachen Zyklen, von denen ihr sprecht, bereinigt)...

Nur so ein Gedanke...
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#15 Arl Tratlo

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Geschrieben 21 August 2009 - 09:30

Das hat man ja prinzipiell mit Perry Rhodan Action versucht. Hat aber nicht geklappt. Zudem glaube ich nicht, dass ein Totalrest heute noch funktionieren würde, da die Mondlandung mittlerweile eben keine SF mehr ist, ausser für einige Verschwörungstheoretiker....

Würde mich auch interessieren, wie so ein Reboot aussehen sollte - ich kann mir es nämlich nicht vorstellen. Bei Star Trek ist das nur deswegen möglich, weil die Serie von vorneherein einige Jahrhunderte in der Zukunft begann. Das Perryversum dagegen beginnt - wie die Serie - in den 60er Jahren. Klar, man könnte Perry Rhodan zum Commander der ersten bemannten Mars-Mission im Jahr 2020 machen. Auf dem Mars findet er dann die Hinterlassenschaften.... Aber das wäre einfach eine andere Serie.
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#16 Gallagher

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Geschrieben 21 August 2009 - 11:01

(...) Das Perryversum dagegen beginnt - wie die Serie - in den 60er Jahren.

Korrektur: Das Perryversum, wie man es bisher kennt, beginnt in den 60er Jahren. Das kann auch für die Leser der Erstauflage meinetwegen ruhig so bleiben. Das, was ich aber meinte,

(...) wäre einfach eine andere Serie.

Genau. Gleiche Namen, ähnliche Handlung, aber vielleicht irgendwie ein wenig moderner erzählt...

Klar, man könnte Perry Rhodan zum Commander der ersten bemannten Mars-Mission im Jahr 2020 machen. Auf dem Mars findet er dann die Hinterlassenschaften....

Ja!!! Ungefähr so.

Natürlich könnte ich auch einfach die Erstauflage oder die Silberbände bei Heft 1 anfangen zu lesen. Wenn ich genug Zeit und Geld hätte, würde ich das vielleicht sogar tun. Aber ich könnte mir vorstellen, daß es auch Leute gibt, die nicht "irgendwelche Schmöker aus den 60ern" lesen wollen, weil das "uncool" ist und/oder ihnen die Stories antiquiert vorkommen. Vielleicht würde man mit so einer aufgepeppten Version ganz neue Zielgruppen erschließen...
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#17 Oliver

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Geschrieben 21 August 2009 - 11:10

Wenn ich als Außenstehender was dazu sagen darf: ich wäre für einen kompletten Reboot ab Band 1

Das ist eine ziemlich krasse Idee, aber eine, bei welcher ich sofort dachte, dass es auf jeden Fall lohnt, den Gedanken einmal weiterzuspinnen (hat man bei VPM sicherlich auch schon mal getan; huhu, lest ihr hier mit?!).

Insbesondere, wenn man, wie Du schon schreibst, das parallel zur Hauptserie macht.

Der schon geschehene Verweis auf PR Action ist zum kleinen Teil richtig, dort wurde aber der Retro-Aspekt doch arg im Hintergrund verhandelt und ein auf Null war das ja auch nicht.
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#18 laire

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Geschrieben 21 August 2009 - 11:13

Wie wäre es denn mit dem folgendem Szenario.In 2200 kommt es nicht zur HI, sondern die Kolonne greift schon ein. Statt dem Reset am Ende und dem kompletten Erfolg PRs, scheitern beide Parteien. PR's Einmischung entreisst zwar der Kolonne die Kontrolle über die Entstehung der Negasphäre, scheitert aber daran sie zu verhindern. Die Kolonne und der Chaopressor in Hangay wird stark beschädigt/teilzerstört bei der unkontrollierten Entstehung der Negasphäre.Der Event hat dann weitreichende Konsequenzen auf den Hyperraum der lokalen Gruppe mit ähnlichen Effekten der HI und wie in Kohagen-Pasmereix/DaGlausch verändern sich alle Galaxien auch im Normalraum. Die Hyperkonsternhaufen fallen aus dem Hyperraum und die Raumfahrt wird noch extremer eingeschränkt. Die Anpassung an die neue Situation dauert Jahrhunderte, Archetim wird durch den Schock wiederbelebt aber unter dem Status einer SI.Wenn man wieder in der Milchstrasse operieren kann entdeckt man die neuen Völker aus den Sternhaufen. Desweiteren operieren auch komplett fremde Parteien aller möglichen Fraktionen(CT,KK,SiKitu,SIs,usw.) in der lokalen Gruppe, weil sich jede Partei erhofft irgendwie von der unkontrollierten Negasphäre und deren entarteten Effekte profitieren zu können. Die Konsequenz wäre, dass sich praktisch alles geändert hätte.Nach einer bestimmten Stabilisierungsphase hätte man mit Hilfe von Archetim/Algorrian einen Zugriff auf das Medium der Brücke/Zeitbrunnen/Polyport geschafft, um Kontakt und Hilfe ausserhalb der Milchstrasse-(-Arm)/lokalen Gruppe zu bekommen. Man hätte sich dann vielleicht auch erst mit einer besser konzipierten FrequenzMonarchie auseinandersetzen müssen, um dieses Medium sicher zum Transport nutzen zu können. Das ganze hätte einen Touch von 1400 nur aus der gegenteiligen Position.

#19 Arl Tratlo

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Geschrieben 21 August 2009 - 11:16

Ja!!! Ungefähr so.

Natürlich könnte ich auch einfach die Erstauflage oder die Silberbände bei Heft 1 anfangen zu lesen. Wenn ich genug Zeit und Geld hätte, würde ich das vielleicht sogar tun. Aber ich könnte mir vorstellen, daß es auch Leute gibt, die nicht "irgendwelche Schmöker aus den 60ern" lesen wollen, weil das "uncool" ist und/oder ihnen die Stories antiquiert vorkommen. Vielleicht würde man mit so einer aufgepeppten Version ganz neue Zielgruppen erschließen...

Ähm... und was spräche dann dagegen, schlicht und einfach eine neue Serie zu starten? Warum muss das um jeden Preis "Perry Rhodan" heissen? Wegen des Namens und der Vergangenheit? Aber diesen Ballast will man doch gerade irgendwie loswerden - das passt nicht zusammen.

Jetzt mal ernsthaft: es ist nichts verwerfliches daran, eine neue Serie zu konzipieren.
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#20 Arl Tratlo

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Geschrieben 21 August 2009 - 11:20

Ich glaub man nennt sie Sternenfaust :lol:

:smokin: :smokin: Aber Sternenfaust beginnt schon mal nicht mit der bemannten Mars-Mission...
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#21 †  a3kHH

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Geschrieben 21 August 2009 - 11:33

Siehe Perry-Comics. Ich zitiere mich einmal selbst :

"Frei nach Motiven aus der Perry-Rhodan-Serie" ist der erste Comic aus der Zeit der Aphilie. Die Immunen unter der Führung von Reginald Bull haben sich auf einen Planeten namens Camelot zurückgezogen. Auf dem Weg dahin wurde die Crest II von den Millies überfallen, Shira wurde von ihnen entführt. Icho Tolot, Gucky, Auris und Tom Blast machen sich zu einer Rettungsmission auf den Weg.



#22 Arl Tratlo

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Geschrieben 21 August 2009 - 11:36

Siehe Perry-Comics. Ich zitiere mich einmal selbst :

Ich weiss schon, warum ich diese Comics nicht lese...
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#23 †  a3kHH

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Geschrieben 21 August 2009 - 12:22

Ich weiss schon, warum ich diese Comics nicht lese...

Ich bin auch kein Comic-Leser, aber die beiden Nummern (136 & 137), die ich als Rezensionsexemplare bekommen habe, waren wirklich erste Sahne. Sie haben all das enthalten, was wir hier bei der EA als fehlend bemängeln : den SoW, die inhaltliche Tiefe, die Spannung, die bessere Charakterisierung der Protagonisten undsoweiter undsofort. Ich als Nicht-Comic-Leser habe die jetzt abonniert, Du solltest also zumindestens einmal reingucken, insbesondere die beiden Nummern sind lesenswert. ;)

#24 Arl Tratlo

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Geschrieben 21 August 2009 - 12:36

Ich bin auch kein Comic-Leser, aber die beiden Nummern (136 & 137), die ich als Rezensionsexemplare bekommen habe, waren wirklich erste Sahne. Sie haben all das enthalten, was wir hier bei der EA als fehlend bemängeln : den SoW, die inhaltliche Tiefe, die Spannung, die bessere Charakterisierung der Protagonisten undsoweiter undsofort. Ich als Nicht-Comic-Leser habe die jetzt abonniert, Du solltest also zumindestens einmal reingucken, insbesondere die beiden Nummern sind lesenswert. ;)

Mich stört nun mal das Fleddern der PR-Historie. Auris und die Crest II auf Camelot - da dreht sich mir der Magen um... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png
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#25 †  a3kHH

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Geschrieben 21 August 2009 - 12:49

Mich stört nun mal das Fleddern der PR-Historie. Auris und die Crest II auf Camelot - da dreht sich mir der Magen um... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png

Hat witzigerweise überhaupt nicht gestört. Ich bin selber Fan des Aphilie-Zyklus und man sollte meinen, daß es mich zumindestens irritiert. Aber mitneffen und -nichten, alles fügt sich doch sehr harmonisch in den PR-Kosmos ein. Klar sind Shira, Auris und Camelot anders als in der EA - aber so sind die Stories auch anders, überraschend. Auf jeden Fall auch deutlich besser als die Heftromane 2500ff. Wie gesagt, es lohnt sich. ;)

#26 Gallagher

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Geschrieben 21 August 2009 - 12:57

Ähm... und was spräche dann dagegen, schlicht und einfach eine neue Serie zu starten?

Nichts natürlich.

Warum muss das um jeden Preis "Perry Rhodan" heissen? Wegen des Namens und der Vergangenheit?

In der Marketing-Abteilung des Verlags würde man sicherlich von der Marke "Perry Rhodan" sprechen. Soll heißen, ein gewisser Bekanntheitsgrad ist in der Bevölkerung gegeben - selbst Nichtleser haben zumindest schon mal Namen wie Bully, Atlan oder Gucky irgendwo aufgeschnappt. Die Vorarbeit ist also schon mal gemacht, was die Verbreitung des Markennamens angeht. Frag mal Bastei, wieviel die Werbung für von Grund auf neu gemachte Heftserien wie "Bad Earth" oder "Sternenfaust" verschlungen hat, bis diese Serien einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hatten ;)

Aber diesen Ballast will man doch gerade irgendwie loswerden - das passt nicht zusammen.

Abwerfen sollte man den "Ballast" von zweitausendfünfhundert Heften mit Abertausenden von Personen, Völkern und Fachchinesisch, wenn man eine neue Generation von Käufern/Lesern finden will. Wer heute damit anfängt, die Erstauflage (oder die Silberbände) ab Band 1 zu lesen, hat einen gigantischen Berg von Material vor sich - mich persönlich schreckt das eher ab, als daß es mich anziehen würde.

In der Parallelserie könnte man, wie ich schon sagte, ja auch Fehler und Irrwege vermeiden, die in der Originalserie möglicherweise gemacht wurden (die Durststrecken und weniger guten Zyklen halt, die MoiN erwähnte). Die Rassen, Figuren und Raumschiffe der Originalserie kann man ja durchaus als "Steinbruch" verwenden und das recyceln, was man noch mal brauchen kann. Der Rest wird umgeschrieben. Siehe "Battlestar Galactica", "James Bond" oder "Star Trek". Stell dir mal vor, man könnte mit einem neuen, moderneren Konzept all diejenigen erreichen, die heute lieber Mangas lesen...

Klar werden dann die PR-Classic-Fans aufschreien, das wäre dann ja kein Perry Rhodan mehr. Stimmt, es wäre nicht mehr deren Perry Rhodan. Aber so lange die Urserie in der Erstauflage weiterläuft, geht ihnen ja nix verloren. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, daß beim Fachsimpeln die Fans der alten und der neuen Serie aneinander vorbeireden.

Ich kann's verstehen, wenn dir mein Ansatz zu radikal erscheint (ich persönlich hätte vermutlich auch daran zu knabbern, wenn George Lucas die Star-Wars-Filme IV bis VI noch einmal mit neuen Schauspielern von Quentin Tarantino, Stephen Sommers und Pedro de Almodovar verfilmen lassen würde), aber die ursprüngliche Frage von MoiN war ja, ab welchem Zeitpunkt wir uns einen anderen Verlauf der Serie wünschen würden. Ich als (Noch-)Nichtleser wäre halt für einen Reboot.
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#27 Diboo

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Geschrieben 21 August 2009 - 13:12

Ich halte das für eine ausgezeichnete Idee. Es reicht ja, wenn man das als Spin-Off macht und sagt: Die ursprüngliche Serie sollte bis Band 50 gehen, und so weit machen wir jetzt auch, als Experiment, als interessante Variante - mit etwas Wiedererkennungseffekt und auch was Neuem. Thora verliebt sich in Bully, die Dritte Macht etabliert sich auf dem Mond, wasweißich. Da würde mir schon einiges einfallen.

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#28 Arl Tratlo

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Geschrieben 21 August 2009 - 13:19

Ich halte das für eine ausgezeichnete Idee. Es reicht ja, wenn man das als Spin-Off macht und sagt: Die ursprüngliche Serie sollte bis Band 50 gehen, und so weit machen wir jetzt auch, als Experiment, als interessante Variante - mit etwas Wiedererkennungseffekt und auch was Neuem. Thora verliebt sich in Bully, die Dritte Macht etabliert sich auf dem Mond, wasweißich. Da würde mir schon einiges einfallen.

Irgendwie erinnert mich das alles an Tanja Grotter und Merry Sodan...
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#29 Diboo

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Geschrieben 21 August 2009 - 13:20

Irgendwie erinnert mich das alles an Tanja Grotter und Merry Sodan...

Naja nun, eine Parodie darf es nicht werden ;) Wenn man das Thema Reboot ernst nehmen würde, sähe ich da Potential. Verdammt, ich würde so eine Reboot-Serie sogar anfangen zu kaufen und zu lesen http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smile2.gif

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#30 Gallagher

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Geschrieben 21 August 2009 - 13:22

Alles wird letztlich beliebig. EWelche Basis hat da noch der Leser? Ausser den Namen kann sich alles ändern.

Ja. Ist das nicht toll? http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png Das eröffnet doch ungeahnte Möglichkeiten... Ich fand den Gedanken an ein "Battlestar Galactica" mit einem weiblichen Starbuck und ohne Militärkapelle auch anfangs schrecklich. Inzwischen stehen die DVD-Boxen der alten und der neuen Serie friedlich nebeneinander im Regal. Die eine Serie mag ich aus Nostalgiegründen - und die andere, weil sie mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln und Schauspielern aus der gleichen Grundidee eben eine ganz andere Geschichte gesponnen haben. Die Kanon-Streitfrage gibt es übrigens bei "Star Wars" auch, nicht nur bei "Star Trek". Falls wir uns mal bei einem Spiel der Assindia Cardinals irgendwo treffen, können wir uns ja mal weiter dazu austauschen.

Ich halte das für eine ausgezeichnete Idee.

Danke, Dirk.

(...) Da würde mir schon einiges einfallen.

Ich glaube aber nicht, daß uns einer fragt, Dirk. Wir sind doch so arme Würstchen aus'm Kleinverlag... ;) (um den Bogen zu dem anderen Thread mal zu schlagen)
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