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Gefragt ist: Was war Euer persönliches SF/Phantastik-Highlight des Jahres 2013?

Best of 2013 Highlights der Phantastik

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54 Antworten in diesem Thema

#31 C. J. Knittel

C. J. Knittel

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Geschrieben 27 November 2013 - 14:05

Offenbar kennt man diese Redewendung nicht überall! Eingefügtes Bild

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#32 Tiff

Tiff

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Geschrieben 27 November 2013 - 14:19

Bei den Büchern "D9E: Eine Reise alter Helden" und im Kino "Gravity".

#33 Gallagher

Gallagher

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Geschrieben 29 November 2013 - 13:25

"Pacific Rim" in IMAX 3D. Und das dazugehörige Making-of-Buch. Und der Soundtrack.
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#34 derbenutzer

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Geschrieben 29 November 2013 - 17:48

"Pacific Rim" in IMAX 3D. Und das dazugehörige Making-of-Buch. Und der Soundtrack.

Zwar habe ich "Pacific Rim" leider nur als DVD genossen, dennoch: volle Zustimmung. Wenn man nicht den Fehler macht, irgendwelche Hard-SF-Erwägungen anzustellen, ist das ganz feine SF-Unterhaltung.

Bei den neuen Filmen hat mir "Ender's Game" auch recht gut gefallen. Einen großen Anteil daran hat in meiner Sicht Asa Butterfield, der als Darsteller Enders absolut überzeugen konnte.

Mit jugendlichen Darstellern ist das so eine Sache. "After Earth" etwa leidet -- abgesehen von der mit dem Holzhammer verbreiteten Ideologie -- auch sehr an den darstellerischen Mängeln des Sohns von Will Smith (Jaden Smith). Wobei die Grundidee der Story gar nicht so schlecht wäre, könnte man von dem Besiege-Deine-Angst-Gesülze absehen.

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#35 deval

deval

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Geschrieben 29 November 2013 - 18:09

...Mit jugendlichen Darstellern ist das so eine Sache. "After Earth" etwa leidet -- abgesehen von der mit dem Holzhammer verbreiteten Ideologie -- auch sehr an den darstellerischen Mängeln des Sohns von Will Smith (Jaden Smith). Wobei die Grundidee der Story gar nicht so schlecht wäre, könnte man von dem Besiege-Deine-Angst-Gesülze absehen...


Da gebe ich dir vollkommen recht. Selbst die animierten Tiere kamen nicht so gekünstelt daher wie Jaden Smith.
Eine grottenschlechte schauspielerische Leistung.

Wenn ich, quais als Kontrastprogramm, Hugo Cabret mit Asa Butterfield (der aus Enders Game) dagegenstelle,
wird der Unterschied, was die Qualität der jungen Schauspieler angeht, noch viel deutlicher. Hugo Cabret war
einfach grandios und sehr bewegend.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
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#36 derbenutzer

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Geschrieben 29 November 2013 - 19:56

Freut mich, dass Du meine Einschätzung teilst, Vallenton.

Ich habe mich gerade per Google etwas über Hugo Cabret schlau gemacht. Das könnte was für mich sein. Danke für den Hinweis.

LG

Jakob

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#37 Trurl

Trurl

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Geschrieben 29 November 2013 - 21:30

Die Schauspielleistungen der Hauptdarsteller beider Filme vergleichen zu wollen ist allerdings auch ein wenig ungerecht. Die Machart ist viel zu unterschiedlich. After Earth, ist ein Überlebensdrama, bei dem der jugendliche Held praktisch permanent in Bewegung und auf der Flucht ist, während Hugo Cabret ein Kino-Märchen ist, das einem Schauspieler auch viel mehr Möglichkeiten der Darstellung und des Ausdrucks bietet.

Ich denke, dass es nicht allein die Schuld eines Schauspielers ist, wenn er schlecht rüberkommt. Drehbuch und Regie haben daran großen Einfluß. Zumal ja in After Earth von dem Jungen verlangt wird seine Gefühle zu kontrollieren. Was soll er denn anders machen als entweder starr oder dann auch wieder verzweifelt in die Kamera zu gucken? Keine Ahnung was man da hätte "besser" machen können. After Earth ist einfach ein schlecht gemachter Film und die Schauspieler können den leider auch nicht mehr retten.


LG Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

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#38 derbenutzer

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Geschrieben 29 November 2013 - 22:24

... Ich denke, dass es nicht allein die Schuld eines Schauspielers ist, wenn er schlecht rüberkommt ...


Das hat durchaus etwas für sich, Trurl. Es klingt natürlich auch hart, wenn man einen jugendlichen Darsteller kritisiert. Mich hat Jaden Smith halt nicht so wirklich überzeugt. Direkte Vergleiche von Rollen sind vermutlich immer problematisch. Wobei die beiden Rollen übrigens eine offensichtliche Parallele aufweisen: Ein jugendlicher Mensch muss sich unter immensen Druck bewähren.

Wenn mir Jaden Smith wieder mal in einem Film unterkommt, werde ich genauer hinsehen, wer weiß ... :)

After Earth hätte vermutlich auch ein Spitzenschauspieler nicht gerettet, bestenfalls kann ein solcher manche Dinge abdämpfen. Es ist auch eine gewagte Sache, eine etwas komplexe Rolle einen unerfahrenen Schauspieler zu geben.
Übrigens konnte Will Smith in diesem Film auch nicht gerade leuchten, nur, Du hast natürlich recht, der Film als ganzer ist sehr mäßig gemacht.

Was mir -- ich habe es oben kurz angedeutet -- auch auffiel, ist der Umstand, dass der Kern der Geschichte -- im Prinzip eine Variante einer Robinsonade -- absolut genug hergeben könnte.

LG

Jakob

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#39 deval

deval

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Geschrieben 29 November 2013 - 22:49

Das ist mir zu simpel.
Einfach nur zu sagen -Jaden Smith konnte nicht glänzen weil die Rolle nicht mehr her gab- ist ja schon
fast eine Beleidigung für jene Schauspieler, die auch in grottenschlechten Filmen noch glänzen können.
Vielleicht habe ich ja zu wenig Kenntnisse von der Schauspielerei, aber ein Schauspieler sollte einfach
in der Lage sein, in jeder Rolle das Beste aus sich herauszuholen - unabhänig davon ob das Drehbuch
oder die Regie etwas taugt.

Wie oft liest man in den Kritiken das ein Film zwar schlecht war, aber Herr / Frau xyz dennoch in ihrer/
seiner Rolle glänzen konnte. Und das war bei After Earth und Jaden Smith n.m.D. nicht der Fall.

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#40 Trurl

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Geschrieben 29 November 2013 - 23:20

Und mir ist zu simpel, das Versagen des Films, das in seiner Dramaturgie (Drehbuch) liegt und in seiner Schauspielführung, was die ureigene Aufgabe des Regisseurs ist, vor allem dem Schauspieler anzulasten. Wenn ich den Film richtig verstanden habe, haben die Schauspieler genaus so hölzern gespielt, wie sie spielen sollten. Sie haben also die Ideologie des Films exakt umgesetzt. That's it.

Es mag durchaus sein, dass Will Smiths Sohn der Rolle nicht gewachsen war. Oder dass er er überhaupt kein guter Schauspieler ist. Aber in dieser Rolle konnte das nicht festgestellt werden. Und es lässt sich leider auch nicht beweisen, dass ein anderer es hätte besser machen können. In vielen erfolgreichen Science-Fiction-Filmen ist die Schauspielleistung ebenfalls allenfalls mässig bis durchschnittlich und nicht der Rede wert. Ist dir in Pacific Rim irgendeine Schauspielleistung aussergewöhnlich vorgekommen? Idris Elba ist gut, aber das weiss man aus anderen Filmen, in denen er sich bereits bewiesen hat. Aber dass Pacific Rim unterhaltsamer ist, liegt ganz bestimmt nicht an den Schauspielerleistungen.


LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 29 November 2013 - 23:21.

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#41 deval

deval

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Geschrieben 30 November 2013 - 13:46

Also gibt es keine schlechten Schauspieler sondern nur unfaehige Regisseure oder schlechte Vorlagen. Das ist ja praktisch. :-) Hoelzern zu spielen stand bestimmmt nicht im Anforderungsprofil der Rolle. Selbst ein Sylvester Stallone hat ein groesseres Repertoire an Gesichtsausdruecken als Jaden "Papas Liebling" Smith. Aber, ist ja auch egal. Wir muessen ja nicht der gleichen Ansicht sein. Pacific Rim habe ich nicht gesehen.

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#42 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 01 Dezember 2013 - 19:47

och komm. Der Typ, der diesen fetten Kaiju gespielt hat, ist echt gut ;-)

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#43 C. J. Knittel

C. J. Knittel

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Geschrieben 02 Dezember 2013 - 09:34

Ich denke auch, dass die Rolle wichtig ist. Das sieht man ja an Will Smith. Er ist ein super Schauspieler, da gebt ihr mir sicher alle recht. Aber in After Earth hat er mir nicht gefallen. Einfach weil die Figur flach war. Ich denke, Jaden Smith ist gar nicht so schlecht, wie es in diesem Film schien. Alter und Erfahrung sollte man auch berücksichtigen.

Bi-lal kaifa
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#44 Lucardus

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Geschrieben 02 Dezember 2013 - 16:38

Die Coode-Street Podcaster würden an dieser Stelle sagen: "We are rambling", weil sie wieder vom Thema abgekommen sind ...
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#45 derbenutzer

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Geschrieben 02 Dezember 2013 - 19:41

Die Coode-Street Podcaster würden an dieser Stelle sagen: "We are rambling", weil sie wieder vom Thema abgekommen sind ...

After an unexpected break this thread returns to ... Eingefügtes Bild

Ein ganz besonderes Highlight:

Andreas Eschbach, Herr aller Dinge

Der Titel des Romans passt auch als Lob, was Herrn Eschbachs jüngstes Werk betrifft. Hier stimmt praktisch alles. Klare Sprache. Eine schön aufgebaute Story, die von Anfang an sehr lebendig wirkt. Gute Personenzeichnung, guter Aufbau der Handlung. Das Buch ist schon am Anfang absolut nicht unspannend, ab der ersten Hälfte aber ist es darüber hinaus ein echter Pageturner, man will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Man möge sich bitte nicht von flüchtigen Inhaltsangaben täuschen lassen.

Liest man beispielsweise irgendwas à la "genialer Wissenschaftler verändert den Lauf der Welt ...", klingt das nach einem abgelutschten Sujet ...

Nochmal, bitte nicht täuschen lassen, das Werk ist meiner Meinung nach einer der besten deutschsprachigen SF-Romane der letzten Jahre!

Für meine Wenigkeit war das in diesem Jahr gleichauf mit Brandhorsts Space Operas (neulich: Der letzte Regent) ein Schmankerl.



Und nebenbei bemerkt: Der/die LeserIn muss kein geeichter SF-Fan sein, das Buch bietet sich daher auch als Geschenk für Nicht-Nerds an. :-)

LG

Jakob

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#46 Waffeleisen

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Geschrieben 02 Dezember 2013 - 19:58

Andreas Eschbach, Herr aller Dinge

Der Titel des Romans passt auch als Lob, was Herrn Eschbachs jüngstes Werk betrifft .

Todesengel/ hast du dabei übersehen ;-)

Und nebenbei bemerkt: Der/die LeserIn muss kein geeichter SF-Fan sein, das Buch bietet sich daher auch als Geschenk für Nicht-Nerds an. :-)

Immerhin kommt das weitgehend ohne SF aus, wird überwiegend nicht in unsere Schublade eingeordnet und nur Nerds kommen auf die Idee, den Herrn aller Dinge als SF zu sehen ;-) Aber ich stimme dir zu: Der Roman ist einer der besten von Eschbach und einer der Höhepunkte meiner letzten Lesejahre.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#47 derbenutzer

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Geschrieben 02 Dezember 2013 - 20:22

Todesengel/ hast du dabei übersehen ;-)

Immerhin kommt das weitgehend ohne SF aus, wird überwiegend nicht in unsere Schublade eingeordnet und nur Nerds kommen auf die Idee, den Herrn aller Dinge als SF zu sehen ;-) Aber ich stimme dir zu: Der Roman ist einer der besten von Eschbach und einer der Höhepunkte meiner letzten Lesejahre.

Eingefügtes Bild

Schlampiges Schaf an Schäfer Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild : Danke für den berechtigten Hinweis! Bitte beim Lesen von "jüngstes Werk", die Formulierung mental durch "jüngere Werke" zu substituieren.

Ein Todesengel hätte an sich noch Zeit bis zu meinem Ableben, wird aber als Roman schon jetzt näher betrachtet werden. Eingefügtes BildEingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Schön, dass Du meine Einschätzung teilst!

LG

Jakob

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#48 Shevek

Shevek

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Geschrieben 03 Dezember 2013 - 21:13

2013 war für mich ein großartiges Lese-Jahr - meine Highlights:

Drei grandiose Neuentdeckungen:
- Ted Chiang: Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes (Wie sagte Denis Scheck unlängst: "Man kann diese Erzählungen Science Fiction, Fantasy oder meinetwegen Fantastik nennen. Ich nenne sie Literatur." Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!))
- Jo Walton: In einer anderen Welt
- Michail Bulgakow: Meister und Margarita (in der Neuübersetzung von Alexander Nitzberg)

Drei bislang unbekannte Bücher "alter" Lieblingsautoren:
- Andreas Eschbach: Herr aller Dinge - Quest
- James Tiptree Jr.: Houston, Houston! (Obwohl ich die alten Heyne-Bände schon kenne, stelle ich den Tiptree Erzählungsband in diese Kategorie: Die Stories haben durch die Neuübersetzungen fast so gewirkt, als würde ich sie zum ersten Mal lesen.)

Als Sachbuch natürlich:
- Julie Phillips: James Tiptree Jr. - Das Doppelleben der Alice Sheldon
Als Tiptree-Fan bin ich 2013 voll auf meine Kosten gekommen!

Und zwei Lieblingsautoren, deren Werke ich mal wieder hervorgeholt habe:
- Christopher Priest: Der weiße Raum - Der Traumarchipel
- Ursula LeGuin: Die Enteigneten - Die linke Hand der Dunkelheit - Die zwölf Striche der Windrose

(Auch wenn sie nicht zu unserem Lieblingsgenre gehören - meine beeindruckensten Film-Erfahrungen waren mal wieder Fernsehserien: Die Abschluss-Staffeln von "Breaking Bad" und "The Wire".)

Bearbeitet von Shevek, 08 Dezember 2013 - 00:42.


#49 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 03 Dezember 2013 - 21:26

Nicht-Nerds



Schauder... Hab schon mal von dieser Verschwörungstheorie gehört, die besagt, dass es außer uns auch noch andere auf dem Planeten geben soll. Gruselige Vorstellung. Und sie sollen praktisch genauso aussehen wie wir, unauffällig unter uns leben und angeblich nur zu erkennen sein, wenn sie versuchen zu sprechen...

Schalom,

Schlomo, mit der den Rücken rauf und runter laufenden Gänsehaut

#no13

  • (Buch) gerade am lesen:Unitall 24: Der Flug der SPACE QUEEN
  • (Buch) als nächstes geplant:Ren Dhark 46: Geheimsache Schweres Wasser
  • • (Buch) Neuerwerbung: RD46 und U24
  • • (Film) gerade gesehen: Quiqueck & Hämat: PROLL OUT

#50 Seti

Seti

    Zeitreisebegleiter durch die Windener Höhlen

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Geschrieben 05 Dezember 2013 - 17:29

@ Shevek

Nicht, dass du dich wunderst... Ich hab unsere beiden Beiträge mal in den "Empfehlenswerte nicht-phantastische Serien"-Thread verschoben, damit wir die Diskussion dort on-topic weiterführen können.

Bearbeitet von Seti, 05 Dezember 2013 - 17:30.

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

- The Talos Principle


#51 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 07 Dezember 2013 - 13:57

Hobbit Zwo

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#52 T. Lagemann

T. Lagemann

    Who cares

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Geschrieben 09 Dezember 2013 - 09:31

Hallo zusammen,

mein SF/Phantastik Highlight 2013 war der Bücherflohmarkt der Stadtbücherei einer benachbarten Großstadt. Jede Menge "alter" (Stichwort: die wunderbaren blauen Moewig TB!) SF & Fantasy zu absolut phantastischen Preisen. Bova, Delany, Varley, Hogan, Ballard (u.a. eine deutsche Erstausgabe von 1969!) und ein paar andere warten nun darauf, (teils nach 30 Jahren wieder) gelesen zu werden. Und ich war echt schwer in Versuchung, den halben Meter Akers, der dort rumstand, zu kaufen. Akers habe ich damals - lang ists her, puh - verschlungen.

Im April findet dort der nächste Bücher-Flohmarkt statt. Da nehmen wir dann beide unsere Fahrradpacktaschen mit (und vielleicht auch gleich noch die Frontroller) Eingefügtes Bild

Viele Grüße
Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
  • • (Film) gerade gesehen: Im Westen nichts Neues

#53 Time Tunnel

Time Tunnel

    Infonaut

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Geschrieben 21 Dezember 2013 - 20:50

Allgemeines Highlight: ich habe seit vielen Jahren nicht mehr so viele Phantastik-Romane gelesen wie dieses Jahr.
Anti-Highlight: ich war seit vielen Jahren nicht mehr so selten im Kino wie dieses Jahr

Ansonsten (ohne besondere Reihenfolge):

Buch
Sean Eads - The Survivors
Ken Grimwood - Replay
Wolfgang Jeschke - Der letzte Tag der Schöpfung
Rob Reid - Year Zero
Jo Walton - In einer anderen Welt
Robert Charles Wilson - Spin
Dietmar Dath - Pulsarnacht (zuerst nach 80 Seiten entnervt aufgegeben und ein paar Wochen später nochmal von vorn versucht, und dann war's großartig)

Interzone - habe mir dieses Jahr ein Abo besorgt und bin nach den ersten vier Heften ziemlich angetan von der Qualität

Film/TV
Europa Report
The Congress
Another Earth
Real Humans

Potentielles Highlight, aber leider nicht gesehen: Gravity

Bearbeitet von Time Tunnel, 21 Dezember 2013 - 20:54.


#54 lapismont

lapismont

    Linksgrünversifft

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Geschrieben 22 Dezember 2013 - 13:13

Habitat C ist fertig!!!! Oh, Du selige Daxxelzeit!
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
  • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau

#55 frankh

frankh

    Cybernaut

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Geschrieben 22 Dezember 2013 - 13:45

Schreibtechnisch wäre zuerst die Veröffentlichung des 2. Bandes der "Götterdämmerung" zu nennen. Gelesen habe ich 2013: Der ewige Krieg: großartig ***** Krieg der Klone: gut, aber kein Highlight **** Nova (Delany): mittelprächtig *** Heliopolis (Jünger): anspruchsvoll, aber schwer zugänglich **** Treibglas (Delany): intelligent, gelegentlich schwer verständlich **** Bedenke Phlebas: ideenreich, aber banaler Plot. *** Momentan läuft die Arbeit am 3. Teil der GD, so daß wenig Zeit für anderes bleibt.

Bearbeitet von frankh, 22 Dezember 2013 - 13:45.




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