Frage: Das klang jetzt so an. Woran macht Ihr fest ob Ihr die mehrsprachig seit einen Roman in Deutsch oder Englisch lest wenn beides vorliegt?
Hallo, Amtranik,
die meisten Romane sind mittlerweile als als E-Book erhältlich. Ist dem so, gibt es mehr oder minder lange Leseproben (was für Gedrucktes nicht immer der Fall ist). Man liest also hinein und hat dann nach etwa 10 Seiten schon einen - zumindest - gewissen Eindruck, ob die Übersetzung gelungen, passabel, wunderbar oder mies ist.
Außerdem kennt man mit der Zeit die Namen der fähigen Übersetzer, von denen man annehmen darf, dass Frau oder Herr Sowieso die Sache gut beherrschen.
Beispielsweise: bekomme ich mit, dass David Oldenburg auch den neuesten Roman von David Mitchell übersetzt hat, weiß ich (aus Erfahrung), der Mann beherrscht sein Handwerk, daher ist es normalerweise absolut in Ordnung. seine Übersetzung zu lesen.
Oder: Neal Stephenson & Nikolaus Stingl. Siehe den Barock-Zyklus des Autors: wunderbare Leistung des Ãœbersetzers. Kann man zugreifen, keine Frage.
Das sind wie gesagt nur Beispiele für Übersetzer, die ihr Metier gut beherrschen. Selbstverständlich gibt es noch viel mehr fähige solche.
Im Zweifelsfall und sofern man die Originalsprache einigermaßen gut lesen kann, ist das Original anzuraten, was sonst ,,,
Allerdings gibt es Autoren, die man schwerer bewältigt. Hier neigt man dann manchmal zur Trägheit ...und liest die hoffentlich gut geratene Übersetzung.
LG
Jakob